Impulse

Gute Gedanken prägen die Impulse, Inspirationen und Weisheiten, die ich für Sie schreibe und einmal monatlich veröffentliche. Sie wollen nicht belehren, sondern anstiften zum Querdenken, Andersdenken, Einfühlen, Weiterdenken und Weitermachen. Wenn Sie meine Impulse interessant für andere finden, dann leiten Sie diese auch gerne weiter.

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Impulse 2020

MÄRZ 2020: „Corona - Fluch UND Chance!?!“

„Life is what happens, while we are busy making plans.“ (John Lennon)

Ja, die Corona-Krise ist ein Fluch – ein Angriff gegen die Menschheit. Ein Angriff auf die Menschen, die uns am liebsten sind.
Ja, die Corona-Krise können wir auch als Chance begreifen, die digitale Transformation auf den nächsten Level zu bringen.

Die Corona-Krise ist kein Stresstest, der ohne Folgen bleibt. Vielmehr wird sie unsere Arbeits- und Lebenswelt nachhaltig verändern. Wohin das alles führt? Da dürfen wir gespannt sein. Was sich klar zeigt, ist, wo Sie mit Ihrer Organisation aktuell stehen. Gaps lassen sich jetzt nicht mehr wegdiskutieren oder aufschieben. Das, was wir längst wussten, was zu tun ist, wird jetzt getan. Das Blöde daran: Es tut bei vielen weh, wenn nicht sogar sehr weh. Die gute Nachricht: es funktioniert da, wo wir miteinander Lösungen kreieren.

Ich bin gerade voller Zuversicht und glaube fest daran, dass wir das Talent, die Kraft und den Mut haben, aus dieser Krise gewachsen hervorzugehen – lieber möchte ich sogar sagen erwachsener = reifer. Klar, es wird vermutlich nicht ohne Schmerzen und wirtschaftliche Schäden gehen. Diese Schäden werden, wie wir längst erahnen, sogar immens sein. Umso wichtiger ist es, dass Sie jetzt die RELEVANTEN Dinge RICHTIG tun. Dass Sie sich auf die Essenz konzentrieren. Purer, blinder Aktionismus wäre, wie Öl ins Feuer zu gießen.

Wenn Sie z. B. noch nicht den passenden IT Security Partner haben, dann kann ich Ihnen die NetUSE AG empfehlen. Oder wenn Sie datenschutzrechtlich neu beraten werden müssen, dann ist aus meiner Sicht die Kaschae Datenschutz & Compliance GmbH eine gute Wahl. Vielleicht nehmen Sie auch wahr, dass Ihre Mitarbeiter und Führungskräfte verunsichert sind und nach der ersten Erfahrung im „Nur-Home-Office“ konkretere Tipps und Tricks sowie Coaching brauchen, um Persönlichkeiten wirklich zu verstehen. Oder in den Teams müssen neue „Storming“-Phasen begleitet werden. Oder es wird der Ruf laut, wie man mit den Konflikten umgeht, jetzt Ziele vereinbart oder Wertschöpfung wirksam gestaltet. Für all diese und mehr Fragen brauchen Sie jetzt pragmatische Lösungen. Mit meiner Erfahrung aus über 20 Jahren virtueller Führung und Organisationsentwicklung, können wir gemeinsam Ihre Herausforderungen lösen.

Schärfen Sie Ihre Wahrnehmung! Hören Sie genau hin! Möglicherweise stoßen folgende Themen bei Ihnen und/oder Ihrer Organisation aktuell auf Resonanz:

Virtuelle Kommunikation wirksam gestalten
Kommunikation auf Augenhöhe ermöglichen
Feedback nehmen, geben und zur individuellen Entwicklung nutzen
Virtuelle Führung wirksam gestalten
Persönlichkeiten wirklich verstehen und passend handeln
Retrospektive zur Teamentwicklung nutzen
Konflikte für Neues nutzen
Wertschöpfung neu denken
Iteration statt Planung
Kompliziert und komplex unterscheiden lernen

Derzeit grassieren Furcht und Angst besonders und jeder sucht den Steigbügel, der direkte Hilfe verspricht. Eine schnelle Sofortmaßnahme, um Ihre Mitarbeiter und Organisation zu unterstützen, kann z. B. ein Webinar sein. Es ist es ein Leichtes, gemeinsam mit mir als Coach ein Webinar zu einem oder mehreren Themen einzurichten. Nicht nur, dass die Menschen dann wahrnehmen: „Uuups, ich bin ja gar nicht allein mit diesem Problem oder jener Herausforderung.“ Eventuell spüren sie auch aufbauende Impulse wie: „Ich ‚darf’ auch ganz neue Lösungen denken.“

Wie so häufig in unserer komplexen Welt gibt es kein „Allheilrezept“. Und doch gibt es jede Menge Möglichkeiten, die für den einen passen und für den anderen eben nicht. Erfahrungsräume anzubieten und ein Experimentieren möglich zu machen, ist jetzt wichtiger denn je – und damit auch die Erlaubnis, Fehler machen zu dürfen.

Finden Sie heraus, was zu Ihnen, zu Ihrem Team und zu Ihrer Organisation passt – jetzt. Damit es Sie auch morgen noch gibt – gewachsen, reifer und erwachsener als heute.

Mit Hoffnung und Mut der Ungewissheit begegnend, wünsche ich uns allen einen guten, digitalen Reifeprozess und dass wir alle erfolgreich diese Krise meistern.

Alles Gute und bleiben Sie gesund!

Herzlichst
Ihre
Bettina Kahlau

EINLADUNG ZUM WEBINAR: Führung passend gestalten „Persönlichkeiten wirklich wirklich verstehen – und passend handeln.“
In der Corona-Krise werden wir ins HOMEoffice verbannt, abgeschnitten von persönlichen Kontakten, kein kurzer Schnack am Kaffeeautomaten, keine gewohnte Geräuschkulisse, kein über dies Schulter schauen, kein aufmunterndes Lächeln quer durch den Raum. Nichts. Nur ich und mein Computer. Für den einen ein Segen, für den anderen ein Fluch.

Warum ist das so? Was macht das mit mir? Wie kann ich dem als Mitarbeiter oder Führungskraft möglicherweise begegnen? Welches Denken, Fühlen und Handeln passt zu mir? Wie sieht das in der virtuellen Arbeitswelt aus?

Wie wäre es, wenn Wissen und Erfahrung aus über 20 Jahren virtueller Führung und Organisationsentwicklung Ihnen jetzt pragmatisch „unter die Arme greift“?

Mittwoch, 25.03.2020, 16.00 – 17.00 Uhr
Anmeldung

Nach der Registrierung erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail mit Informationen über die Teilnahme am Meeting.

Ihre drei Weiterbildungsmöglichkeiten – essentiell – virtuell – machen – Seien Sie dabei und beWIRKEN Sie mehr.

(Virtuelles) Classroom Training LUXXprofile Master/in
27.-29.04.2020, 13.-15.05.2020, 18.-20.05.2020, 04.-06.11.2020 oder 10.-12.02.2021

Das LUXXprofile gibt fundiert Auskunft über die Bedürfnisse, Ziele und Motive (was treibt mich an) eines Menschen und erlaubt uns so sein Verhalten auf einer tieferen Basis zu verstehen. Es ist diesbezüglich das zur Zeit modernste und wissenschaftlich fundierteste Persönlichkeitstool am Markt. Damit gelingt es uns als Führungskräfte wahrhaftig wertschätzend und persönlichkeitsorientiert zu führen. Selbstführung wird (fast) zum Kinderspiel. Essentiell wie sich in der Corona-Krise gerade zeigt.

Als Berater, Coach oder Trainer bietet Ihnen das LUXXprofile Erkenntnisse und Anwendungsmöglichkeiten, die einen ganz neuen Nutzen für Ihre Klienten ermöglichen.

Wir laden Sie ein, Experte für die menschliche Persönlichkeit zu werden. Auch Inhouse Zertifizierungen sind möglich. Sprechen Sie uns dazu gern an. Hier ein erster Überblick über das Thema: https://www.bettinakahlau.com/akademie/#luxxprofile Interesse geweckt? Dann vereinbaren Sie einfach einen Termin zu einem strategischen Beratungsgespräch mit mir via bettinakahlau@bettinakahlau.com oder per Tel +49 151 675 25 690.

(Virtuelles) Classroom Training 9 Levels of Value Systems Berater/in
06.-08.05.2020, 28.-30.10.2020 oder 03.-05.02.2021

Sie sind Führungskraft oder Unternehmenslenker und Sie suchen Orienterung in unserer immer komplexeren und schnelleren Welt? Vielleicht fühlen Sie sich auch gerade überfordert und fragen sich, wie kann wirkungsvolle Führung heute werteorientiert funktionieren? Wie gehe mit x-/y-/z-Gen um? Was kommt da noch alles auf mich zu und wie begegne ich dem konkret, effektiv und nachhaltig? Und wie kann dies insbesondere jetzt – vor dem Hintergrund der Corona-Krise – gut gelingen?

Sie sind Coach, Berater oder Trainer und wollen Ihren „Handwerkskoffer“ um ein wissenschaftlich valides Tool erweitern und sich einerseits abheben vom Gros und andererseits Ihre Professionalisierung ausbauen?

9 Levels of Value Systems bietet Ihnen die gewünschte Orientierung und ist Wegweiser mit klaren Handlungsempfehlungen sowohl für mittelständischen Unternehmen als auch Konzerne. DAS wissenschaftlich valide Tool am Markt, dass Kultur messbar, besprechbar und zielgerichtet gestaltbar macht. Das habe ich in vielen Kundensituationen in der Praxis erprobt.

Unter https://www.bettinakahlau.com/akademie/#9levels erfahren Sie mehr über die Ausbildung zum 9 Levels of Value Systems-Berater/in. Und kommen Sie auch gerne jederzeit für individuelle Zertifizierungen (auch inhouse bei Ihnen) sowie für Fragen und nähere Informationen auf mich zu. Rufen Sie mich einfach an: +49 151 67 52 56 90. Oder schreiben Sie mir eine E-Mail: bettinakahlau@bettinakahlau.com

(Virtuelles) Classroom Training Strategischer Karriereberater/in
22.-24.06.2020, 25.-27.11.2020, 13.-15.01.2021 oder 01.-03.09.2021

Die Sehsucht nach einem sinnerfüllten Berufsleben (nicht nur höher, schneller weiter) nimmt stetig zu – wie aktuelle Studien zeigen und durch die Corona-Krise einmal mehr deutlich wird. Sie fühlen sich berufen andere dabei noch wirkungsvoller zu unterstützen? Und suchen nach essentiellem Know-How, praktischen Werkzeugen und passenden Tiefgang?

Wie wäre es für Sie,
… wenn Sie mit dieser Weiterbildung Ihr Wissen und Können auf den nächsten Level bringen?
… wenn Sie dieses Arbeitsfeld für sich als Expertin erschließen?
… wenn Sie sich in diesem Markt einen Namen machen?

Die Weiterbildung zur Strategischer Karriereberater/in bietet Ihnen die Möglichkeit Menschen mit den passenden Tools zum sinnerfüllten Job zu verhelfen. Dabei werden Ihnen nicht nur die unterschiedlichsten Tools an die Hand geben, sondern auch Positionierungsstrategie für Ihren perfekten Start am Markt. Und kommen Sie auch gerne jederzeit für individuelle Zertifizierungen (auch inhouse bei Ihnen)
sowie für Fragen und nähere Informationen auf mich zu. Rufen Sie mich einfach an: +49 151 67 52 56 90. Oder schreiben Sie mir eine E-Mail: academy@strategischerkarriereberater.de Unter http://strategischerkarriereberater.de/ erfahren Sie mehr über die Ausbildung zur Strategischer Karriereberater/in.

Durch die CORONA-Krise konzipieren wir alle Zertifizierungen als virtuelle Classroom Trainings um. Insofern sind Sie nicht mehr an die Standorte gebunden, sondern suchen sich einfach einen passenden (ortunabhängigen) Termin aus. Voraussetzung ist nur eine gute
Internetverbindung. Aufgrund der aktuellen Situation kommen wir Ihnen mit 10% und bei Bedarf mit Ratenzahlung entgegen. Bitte schreiben Sie eine Mail oder sprechen Sie uns an.

ANKÜNDIGUNG
Wir bringen die Initiative Zukunftsfähige Führung – IZF e.V. – mit der Gründung der Regiogruppe Hamburg in den Norden.

Liebe/r IMPULSE Leser/in,

wir leben in einer Zeit der Ambiguität, des Sowohl-als-auch: Alte Konzepte wie Effizienz, Ressourcendenken, zielorientierte Führung begegnen neuen Konzepten wie Agilität, Achtsamkeit, Transformation, Selbstorganisation, Partizipation und Vernetzung. Die steigende Komplexität und Geschwindigkeit des Wandels – nochmals vehement verschärft durch die Corona-Krise – machen auch bei der Anpassungs- und Entwicklungsfähigkeit von Führungskräften, nicht nur CXOs, nicht halt. Vielmehr klafft die Lücke zwischen dem, was wir an agiler Führung in den Unternehmen benötigen und was wir heute dort antreffen, weiter auseinander. Wo wir heute mit unserer Organisation, als Team, Mitarbeiter und Führungskraft wirklich stehen, zeigt uns die Corona-Krise unmissverständlich. Und wir fragen uns: Wie gelingt Leadership in immer komplexeren Umfeldern und bei rasanten Veränderungen? Wie sieht zukunftsfähige Führung in einer vernetzten und digitalen Welt konkret aus? Was zeichnet sie eigentlich aus? Warum wird vorhandenes Führungswissen nur unzureichend umgesetzt? Wie machen wir diese Leadership Agility Entwicklung möglich?

Möglicherweise stellst Du Dir längst diese Fragen und bist auf der Suche nach für Dich passenden Antworten. Vielleicht hast Du sogar Möglichkeiten entdeckt und möchtest andere daran teilhaben lassen. Oder Du möchtest Menschen in wirksamen Dialogen begegnen und neue Erfahrungsräume für die Entwicklung Deiner eigenen Führungspersönlichkeit und –Kompetenzen nutzen.

Wie wäre es für Dich, wenn Du Teil der Initiative Zukunftsfähige Führung e.V. wirst, die seit 2013 Führungskräfte und Führungsinteressierte zusammenbringt, um den Dialog zu aktuellen Führungsthemen zu fördern und die jetzt mit Gründung der Regionalgruppe Hamburg in den Norden kommt. Inspirierende Dialoge und neue Erfahrungen im geschützten Raum machen wirksames Erleben und Lernen möglich.

Wie interessant hört sich das für Dich an und möchtest Du direkt bei der Auftaktveranstaltung am 17.06.2020 via Webinar zum Thema „Virtuelle Führung – was hat uns die Corona-Krise gelehrt und was machen wir draus“ dabei sein?

Dann melde Dich direkt hier an.

Du kannst den Termin nicht möglich machen, möchtest von uns über die nächsten Schritte informiert werden, dann klicke hier.

Wir freuen uns auf Dich!

Dein Hamburger Regio-Team
Arne Melzer und Bettina Kahlau

WHY? Warum tun wir das?
Wir können so weiter machen wie bisher oder uns der Herausforderung stellen.
Wir haben die Wahl.
Und wir – Arne Melzer und ich – haben uns entschieden, einen essentiellen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit von Führung zu leisten.

Impulse 2019

DEZEMBER 2019: „Advent, Advent, die Stimmung brennt!“

Wie Sie Stress und Konflikten frühzeitig die Luft nehmen, wieder befreit aufatmen und womöglich sogar über sich hinauswachsen.

Das Jahr rennt und rennt, und jetzt so am Ende, steht „urplötzlich“ Weihnachten vor der Tür. Es ist vielleicht nicht das erste Mal, dass Sie denken, „oh je – wo bleibt da die Besinnlichkeit, von der alle sprechen“ und sich fragen „wie gelingt es mir, in Frieden mit mir und anderen zu sein, bei all der Hektik und dem Stress?“

Also lautet Ihre Devise: Einfach mal besinnlich und gaaaanz entspaaaaant Weihnachten feiern.

Und dann passiert es doch: ein falsches Wort von der falschen Person in der falschen Situation und das Glühweinfass läuft über. Das war’s dann mit Ihrer festlichen Stimmung. Aus die Maus. Kein Vanille- Kipferl der Welt und keine Atemtechnik können Sie da wieder rausholen. Und manchmal sind dann womöglich Sie völlig unbeabsichtigt und ahnungslos die falsche Person mit dem falschen Wort für jemand anderen.

Die „UR“-Sache für Stress, zu denen auch zwischenmenschliche Konflikte zählen, ist immer dieselbe: Wenn in uns die Emotionen hochkochen, dann haben wir etwas größer und bedeutsamer gemacht als uns selbst. Und die Reaktion aus unserem Reptiliengehirn sind Angriff, Verteidigung oder Totstechen.

Sie wollen wissen, wie Sie dieses Jahr für sich und andere in Ihrem emotionalen Frieden bleiben oder ihn so leise wie der rieselnde Schnee wiederfinden?

Try & reflect:
#1 Wenn Sie merken, dass in Ihnen das Emotionsmonster aufsteigt, wie die Knödel im heißen Wasser, sprechen Sie innerlich ein „AHA“ aus. Damit registrieren Sie, dass Sie gerade dabei sind, wieder etwas mächtig aufzupumpen, was Ihnen möglicherweise gleich um die Ohren fliegt – und Sie können es stoppen, denn SIE sind der Boss Ihrer Emotionen.

#2
Jeder von uns hat gute Gründe für das was wir (nicht) sagen, (nicht) tun oder (nicht) fühlen. Und alles ist Teil meines ganz und gar eigenen Films bzw. DEREN Films. Beide Filme haben nichts miteinander zu tun. Beide Erwartungen sind unterschiedlich. Und keiner ist Erfüllungsgehilfe des anderen. Weder Sie für jemanden, noch jemand für Sie. Wie wäre es, wenn Sie wohlwollend davon ausgehen, dass der andere ebenso wie Sie eine wohlwollende Absicht verfolgt?

#3
Fragen Sie sich, wie Sie dem anderen bewusst mehr Raum geben können, damit er ihn mit seiner Art, Kompetenz, Wissen, etc. füllen kann. So wie es ihm entspricht. Mal angenommen Ihr Gegenüber nimmt den Gestaltungsraum an, was wäre dann? Wie nimmt der andere Sie dann wahr, welche Emotionen zeigen sich? Neue Impulse beleben das Fest, schenken uns allen das Gefühl der Bedeutsamkeit und Zugehörigkeit und die Erinnerung daran, gemeinsam etwas unvergesslich Schönes gestaltet zu haben. Ich bin schon ganz gespannt, wie es Ihnen gelingt, mit sich und anderen das Fest in Frieden zu verleben und vielleicht so ganz nebenbei ein Stückchen über sich selbst hinausgewachsen zu sein.
Vielleicht Ihr schönstes Geschenk in diesem Jahr.

Ich wünsche es Ihnen von Herzen!
Frohe Weihnachten & einen guten Rutsch in 2020!

Herzlichst

Ihre
Bettina Kahlau

P.S.: und hier gehts zu IHREM Weihnachtsgeschenk – die zur IMPULSE SAMMLUNG „Dem Leben Achtsamkeit schenken“ zum Downloaden.

Welche Weiterbildungen stehen in 2020 bei ihnen an? Wie wäre es zum Beispiel mit diesen?

AKADEMIE:
Ausbildung zum zertifizierten LUXX-Profile Master 12.-14.02.2020, 13.-15.05.2020 und am 04.-06.11.2020 in Hamburg!
Vielleicht steht für Ihre Führungsarbeit oder unternehmerische Tätigkeit auch das LUXX-Profile an. Das LUXXprofile gibt fundiert Auskunft über die Bedürfnisse, Ziele und Motive (was treibt mich an) eines Menschen und erlaubt uns so sein Verhalten auf einer tieferen Basis zu verstehen. Es ist diesbezüglich das zur Zeit modernste und wissenschaftlich fundierteste Persönlichkeitstool am Markt.

Dabei beschreibt es die menschliche Persönlichkeit völlig wert- und wertungsfrei in Ihrer ganzen Einzigartigkeit. Damit gelingt es uns als Führungskräfte wahrhaftig wertschätzend und persönlichkeitsorientiert zu führen. Selbstführung wird (fast) zum Kinderspiel.

Als Berater, Coach oder Trainer bietet Ihnen das LUXXprofile Erkenntnisse und Anwendungsmöglichkeiten, die einen ganz neuen Nutzen für Ihre Klienten ermöglichen.

In der dreitägigen Ausbildung wird Ihnen das, an der Universität Luxemburg entwickelte, LUXX-Profile erläutert, verprobt und praxisorientiert trainiert. Wir laden Sie ein, Experte für die menschliche Persönlichkeit zu werden. Hier ein erster Überblick über das Thema: https://www.bettinakahlau.com/akademie/#luxxprofile Interesse geweckt? Dann vereinbaren Sie einfach einen Termin zu einem strategischen Beratungsgespräch mit mir an: bettinakahlau@bettinakahlau.com

Ausbildung zum 9 Levels of Value Systems Berater am 05.-07.02.2020, 06.-08.05.2020 und am 28.-30.10.2020 in Hamburg!
Sie sind Führungskraft oder Unternehmenslenker und Sie suchen Orienterung in unserer immer komplexeren und schnelleren Welt? Vielleicht fühlen Sie sich auch gerade überfordert und fragen sich, wie kann wirkungsvolle Führung heute funktionieren? Wie gehe mit x-/y-/z-Gen um? Was kommt da noch alles auf mich zu und wie begegne ich dem konkret, effektiv und nachhaltig?

9 Levels of Value Systems bietet Ihnen die gewünschte Orientierung und ist Wegweiser mit klaren Handlungsempfehlungen sowohl für mittelständischen Unternehmen als auch Konzerne. 9L ist DAS wissenschaftlich valide Tool am Markt, dass Kultur messbar, besprechbar und zielgerichtet gestaltbar macht. Das habe ich in vielen Kundensituationen in der Praxis erprobt. Von der Praxis für die Praxis bringen wir Sie zur gewünschten Höchstleistung – egal wo Sie da hinwollen.

Also dann: Legen Sie los und warten Sie nicht länger. Vereinbaren Sie direkt einen Termin für das Auswahl- und Strategiegespräch – unverbindlich. Schreiben Sie eine eMail mit Ihrem Terminvorschlag an bettinakahlau@bettinakahlau.com

Und kommen Sie auch gerne jederzeit für individuelle Zertifizierungen (auch inhouse bei Ihnen) sowie für Fragen und nähere Informationen auf mich zu. Rufen Sie mich einfach an unter: +49 151 67 52 56 90. Oder schreiben Sie mir eine E-Mail: bettinakahlau@bettinakahlau.com. Unter https://www.bettinakahlau.com/akademie/#9levels erfahren Sie mehr über die Ausbildung zum 9 Levels of Value Systems-Berater.

AUGUST 2019: „Scheitern ist doof - doch wenn, dann richtig.“

Kennen Sie das? Der Frosch, der versehentlich ins kochende Wasser hüpft, springt sofort wieder heraus. Der, der im langsam erhitzenden Wasser sitzt, bleibt und verkocht. So geht es uns auch mit dem Scheitern. Wenn wir nur ein bisschen scheitern, dann machen wir einfach immer weiter und „mehr vom Gleichen“. Wir graben uns tiefer und tiefer in den Morast – häufig, ohne es zu merken –, bis wir schließlich versinken.

Wenn wir hingegen so richtig scheitern – also so richtig, richtig –, dann sind wir plötzlich hellwach. Alle Systeme sind „on“ und ENDLICH sind wir bereit, etwas ANDERS zu machen. Weil wir so unausweichlich direkt vor dem Abgrund stehen, bringen wir den Mut auf und probieren etwas NEUES.

WOLLEN allein reicht natürlich nicht aus. Elementar ist, dass wir es auch KÖNNEN. Je größer der Schmerz, umso eher holen wir uns Unterstützung. Interessanterweise liegt genau da häufig der Schlüssel für Quantensprünge in unserer Entwicklung.

Denn:
a) In der Regel holen wir uns Unterstützung von Menschen, die uns wohlgesonnen sind. Damit meine ich nicht die, die uns einfach nur nach dem Mund reden, sondern vielmehr die, denen es gelingt, aus einem tiefen Selbstkontakt heraus, andere in ihrer Andersartigkeit wertzuschätzen und uns zu beflügeln.
b) Unsere Helfer schauen grundsätzlich von außen auf uns – aus einer anderen, sicheren Perspektive. Damit sind sie uns stets den entscheidenden Schritt voraus. Entsprechend können sie uns zielgenau inspirieren und wir können so richtig von ihnen lernen.

FAZIT: Nutzen Sie Ihre Niederlagen für Quantensprünge in Ihrer persönlichen Entwicklung!
Ich wünsche Ihnen ein quantensprungreiches Leben

Herzlichst

Ihre
Bettina Kahlau

TIPP:
Mehr Hintergründe und Inspiration können Sie bei meinem gleichnamigen Vortrag „Scheitern ist doof – doch wenn, dann richtig“ bekommen. Hier der Link zu den Veranstaltungen:
Kongress solutions.hamburg
Messe Zukunft Personal Europe
Veranstaltung „Scheitern, aber richtig“

VORTRAG:
„Scheitern ist doof – doch wenn, dann richtig“
Bei meinem Vortrag geht es darum, wie es Ihnen durch Scheitern und Misserfolge gelingt Ihr Unternehmen zukunftsfähig auszurichten. Zukunftsfähigkeit von uns und unseren Unternehmen setzt Entwicklung voraus. Entwicklung gelingt wiederum nur, wenn Wollen und Können Hand in Hand gehen. Wie können wir also als Unternehmenslenker, Führungskräfte und Change Agents diese Herausforderungen meistern? Was gilt es zu beachten? Welche Fallgruben sind im komplexen Kulturwandel zu berücksichtigen? Wie helfen uns Misserfolge und sogar richtiges Scheitern mehr als wir häufig denken?

Auf der „solutions.hamburg“, dem Hamburger Digitalisierungskongress, mit einem INTENSIV-WORKSHOP über 4 Stunden im MASTERCLASS
FORMAT am:
Do, 12.09.2019 um 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Auf der Köln Messe „Zukunft Personal Europe“ auf der Bühne des HRRound Tables mit einem 20-minütigen Vortrag am:
FORMAT am:
Di, 17.09.2019 um 10:35 Uhr
Mi, 18.09.2019 um 11:00 Uhr

Ich hoffe wir sehen uns dort!

AKADEMIE:
Ausbildung zum zertifizierten LUXX-Profile Master 06.-08.11.2019, 12.-14.02.2020, 13.-15.05.2020 und am 04.-06.11.2020 in Hamburg!
Vielleicht steht für Ihre Führungsarbeit oder unternehmerische Tätigkeit auch das LUXX-Profile an. Das LUXXprofile gibt fundiert Auskunft über die Bedürfnisse, Ziele und Motive (was treibt mich an) eines Menschen und erlaubt uns so sein Verhalten auf einer tieferen Basis zu verstehen. Es ist diesbezüglich das zur Zeit modernste und wissenschaftlich fundierteste Persönlichkeitstool am Markt.

Als Berater, Coach oder Trainer bietet Ihnen das LUXXprofile Erkenntnisse und Anwendungsmöglichkeiten, die einen ganz neuen Nutzen für Ihre Klienten ermöglichen.

Ausbildung zum 9 Levels of Value Systems Berater am 13.-15.11.2019, 05.-07.02.2020, 06.-08.05.2020 und am 28.-30.10.2020 in Hamburg!
Sie sind Führungskraft oder Unternehmenslenker und Sie suchen Orienterung in unserer immer komplexeren und schnelleren Welt? Vielleicht fühlen Sie sich auch gerade überfordert und fragen sich, wie kann wirkungsvolle Führung heute funktionieren? Wie gehe mit x-/y-/z-Gen um? Was kommt da noch alles auf mich zu und wie begegne ich dem konkret, effektiv und nachhaltig?

9 Levels of Value Systems bietet Ihnen die gewünschte Orientierung und ist Wegweiser mit klaren Handlungsempfehlungen sowohl für mittelständischen Unternehmen als auch Konzerne. 9L ist DAS wissenschaftlich valide Tool am Markt, dass Kultur messbar, besprechbar und zielgerichtet gestaltbar macht. Das habe ich in vielen Kundensituationen in der Praxis erprobt. Von der Praxis für die Praxis bringen wir Sie zur gewünschten Höchstleistung – egal wo Sie da hinwollen.

JULI 2019: „Altruismus sticht Egoismus! - Wirklich?“

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen im Auto und fahren und fahren und fahren – und plötzlich taucht ein Betonblock vor Ihnen auf. Ihnen ist sofort klar, dass das lebensbedrohlich für Sie ist. Zugleich sehen Sie, dass Sie einen Passanten vermutlich ebenfalls lebensbedrohlich verletzen, wenn Sie ausweichen. Was also tun Sie?

Schwierige Frage! Doch wenn Sie das Szenario durchspielen und in unterschiedlichen Perspektiven durchdenken, werden Sie sehr wahrscheinlich Gedanken haben, die sich gegenseitig bedingen und von den folgenden Faktoren abhängen:
a. Wie sind Sie in Ihrer Persönlichkeit aufgestellt – eher ICH oder eher WIR orientiert? Denken Sie z.B., dass Sie etwas ganz Besonderes sind und damit wichtiger als andere?
b. Welchen Reifegrad haben Sie in Ihrem Bewusstsein erreicht? Nehme Sie sich als Mittelpunkt der Welt oder als Teil davon wahr? Welche Werte sind analog dazu bei Ihnen „aktiv“ – eher egoistische oder eher altruistische? Das könnten z.B. Gedanken sein wie: „Es wäre nicht fair, wenn ein anderer zu Schaden kommt.“ Oder: „Die Oma hat ihr Leben schon gelebt.“ Oder: „Oh je, die Oma würde sich von den Verletzungen nicht mehr erholen.“ Oder: „Das ist ein hochrangiger Politiker, den ich sehr schätze. Ich selbst bin ja »nur« ein einfacher Mensch.“
c. In welcher Stimmung befinden Sie sich gerade – Hochgefühl oder Tiefpunkt? Es könnte z. B. sein, dass Sie sich gerade wie DER Hero fühlen „Mir kann keiner was, auch kein Betonblock!“ Oder sind Sie gerade ohnehin völlig verzweifelt und denken „Es ist sowieso alles egal, dann sterbe ich halt.“

Also: Wie sieht es bei Ihnen aus?

Fakt ist, dass Ihr Stammhirn die Regierung in Ihrem Kopf übernimmt und nur noch eins will: Ihr Überleben sicherstellen!

Umso weniger Zeit Ihnen bleibt, umso weniger haben SIE die Chance, bewusst Einfluss auf den Entscheidungsprozess zu nehmen. Das heißt, in dem Fall ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Sie überleben und der Passant zu Schaden kommt.

Und jetzt stellen wir uns die gleiche Frage bei einem selbstfahrenden Auto: Welche ethischen Regeln wollen wir dem „einpflanzen“? Das ist natürlich im jeweiligen kulturellen Kontext unterschiedlich. Da werden junge Menschen, Frauen, Minderheiten, gesellschaftlich Hochrangige etc. im Westen, Süden, Osten unterschiedlich wichtig genommen. Ganz zu schweigen von Hunden und Katzen.

Und welches Auto würden Sie dann kaufen? Das altruistische (selbstlose), das die Passanten schützt oder das egoistische? Würden Sie das Auto gern für sich persönlich „konfigurieren“ und nach Tagesform „ändern“ können? Oder wollen Sie Einfluss nehmen, was die Automobilbauer hier standardmäßig implementieren? Und: Überlassen wir dann bei Fahrten von einem Land ins andere dem Auto die kulturell gesellschaftlich passende Umstellung? Wie soll die Zukunft aussehen? Spannende Fragen oder?

Ich wünsche Ihnen und uns, dass wir diese Themen holistisch betrachten, verkettet multiperspektivisch denken und die Fragen dann entsprechend lösen.

Herzlichst

Ihre
Bettina Kahlau

TIPP:
Vorträge zum Thema KI & Ethik – z.B. von Prof. Dr. Jürgen Angele, adesso AG, bei HH@Work.

VORTRAG:
„Scheitern ist doof – doch wenn, dann richtig“
Bei meinem Vortrag geht es darum, wie es Ihnen durch Scheitern und Misserfolge gelingt Ihr Unternehmen zukunftsfähig auszurichten.
Zukunftsfähigkeit von uns und unseren Unternehmen setzt Entwicklung voraus. Entwicklung gelingt wiederum nur, wenn Wollen und Können Hand in Hand gehen. Wie können wir also als Unternehmenslenker, Führungskräfte und Change Agents diese Herausforderungen meistern? Was gilt es zu beachten? Welche Fallgruben sind im komplexen Kulturwandel zu berücksichtigen? Wie helfen uns Misserfolge und sogar richtiges Scheitern mehr als wir häufig denken?

Auf der Köln Messe „Zukunft Personal Europe“ auf der Bühne des HR-Round Tables am:
17.09.2019 um 10:35 Uhr
18.09.2019 um 11:00 Uhr

Ich hoffe wir sehen uns dort!

Als Berater, Coach oder Trainer bietet Ihnen das LUXXprofile Erkenntnisse und Anwendungsmöglichkeiten, die einen ganz neuen Nutzen für Ihre Klienten ermöglichen.

9 Levels of Value Systems bietet Ihnen die gewünschte Orientierung und ist Wegweiser mit klaren Handlungsempfehlungen sowohl für mittelständischen Unternehmen als auch Konzerne. 9L ist DAS wissenschaftlich valide Tool am Markt, dass Kultur messbar, besprechbar und zielgerichtet gestaltbar macht. Das habe ich in vielen Kundensituationen in der Praxis erprobt. Von der Praxis für die Praxis bringen wir Sie zur gewünschten Höchstleistung – egal wo Sie da hinwollen.

JUNI 2019: „Erfolgsrausch und ... aus die Maus!“

Letztens wieder ein Mensch am Abgrund seines Erfolgs. Wieder einer, der im Karriere-Nebel steckt und den der Rausch der Geschäftigkeit mitreißt. Er hetzt von A nach B. Ständig im Flieger unterwegs. Versucht Lücken zu füllen, wo keine sind. Hat Frau, Kind und Hund – auch nur Fallen? Lückenfüller? Oder doch echte Befriedigung?

Diese wunderbare Zeitmaschine, die wir heute Stress nennen, fordert allerorts ihren Tribut und produziert immerzu Burn-out. Bald reduzieren sich die sozialen Kontakte, bald verringert sich das Interesse an der Familie, bald folgt die generelle Überforderung vom Leben.

Einzig bleibt das Streben nach Erfolg – für Außenstehende als Sucht erkennbar. Allein der Betroffene bleibt unaufgeklärt, verweigert sich, zunächst. Wohl aus Schutz vor anderen, letztlich aus Schutz vor sich selbst.

Sein Ego wütet weiter, treibt sich auf die Spitze und gewinnt – den Erfolg UND den Burn-out.

Herzlichen Glückwunsch!

Sie möchten raus aus der Falle, bevor Sie unten aufprallen? Sie suchen nach neuen Lösungen? Sie wollen wirklich weiter auf der „Entwicklungsleiter“ Ihres Lebens für „echtes Glück und Erfolg“ (nicht zu verwechseln mit der puren Stress-Karriereleiter)?

Dann denken Sie anders – und nicht immer gleich.

Ich wünsche Ihnen ein frohes AndersDENKEN mit dem eBook „Dem Leben Achtsamkeit schenken“- mein Sommergeschenk für Sie. Danke! für Ihre Treue und Inspiration!

Herzlichst

Ihre
Bettina Kahlau

MEIN HIGHLIGHT FÜR SIE:
Raus aus der Falle, rein ins Leben.
Finden Sie Wirksames in dem exklusiven für Sie kostenfreien eBook zur Impulse Sammlung „Dem Leben Achtsamkeit schenken!“- die Kunst ein gutes Leben zu führen. Hier geht es zum Download.

Hiermit möchte ich mich für Ihre Treue und Inspiration bedanken! Die passende Sommerlektüre, damit Ihr Urlaub Ihnen Erholung und Kreativität nachhaltig liefert.

VORTRAG:
„Veränderung ist doof.“
Sie haben die anderen Vorträge verpasst?
Auf der Zukunft Personal in Köln haben Sie die Chance meinen Vortag zuhören. Die Messe findet am 17.- 19.09.2019 unter dem Motto „Leading in Permanent“ statt. Sobald die genauen Uhrzeiten feststehen werde ich Ihnen diese mitteilen. Ich freue mich über Ihren Besuch!

Als Berater, Coach oder Trainer bietet Ihnen das LUXXprofile Erkenntnisse und Anwendungsmöglichkeiten, die einen ganz neuen Nutzen für Ihre Klienten ermöglichen.

9 Levels of Value Systems bietet Ihnen die gewünschte Orientierung und ist Wegweiser mit klaren Handlungsempfehlungen sowohl für mittelständischen Unternehmen als auch Konzerne. 9L ist DAS wissenschaftlich valide Tool am Markt, dass Kultur messbar, besprechbar und zielgerichtet gestaltbar macht. Das habe ich in vielen Kundensituationen in der Praxis erprobt. Von der Praxis für die Praxis bringen wir Sie zur gewünschten Höchstleistung – egal wo Sie da hinwollen.

MAI 2019: „Herrje - ich muss machen, was ich will!“

In unserer Wohlstandsgesellschaft haben wir permanent die Wahl. Wir können tun und lassen, was wir wollen. Nur, was wollen wir eigentlich? Tagein tagaus, Stunde um Stunde gilt es, Entscheidungen zu treffen, die uns glücklich machen sollen.

Laut der aktuellen wissenschaftlichen Motivationsforschung hassen es 2% der Menschen geradezu, Entscheidungen zu treffen, und 16% versuchen es zu vermeiden.

Häufig ist die Entscheidungsfreudigkeit aber auch abhängig von der Situation und so wird schnell die Wahl zur Qual. Dementsprechend ist oft nicht die Sache selbst der Grund für Glück oder Frust, sondern der uns mühsam erscheinende Weg dahin.

Und haben wir dann endlich eine Entscheidung getroffen, dann nervt unser Hirn. Immer wieder fragt es uns: „Denkst Du, das war wirklich die richtige Entscheidung? Oder wäre XYZ nicht doch besser gewesen?“

Unser Kopf malträtiert uns ständig mit Zweifeln. Wie kann es also leichter gehen?
Gewohnheiten schaffen?!

Ich gehe immer in dieses Restaurant. Ich esse immer das. Ich nehme immer den gleichen Weg ins Büro. Ich kaufe immer da ein. Ich mache ein Leben lang den gleichen Job. Ich …

Echt jetzt? Das soll richtig sein?

Nicht unbedingt, aber entscheidungsfrei und damit für manchen frustfrei.
Also, wofür entscheiden SIE sich? Sie haben die Wahl 😉

Herzlichst

Ihre
Bettina Kahlau

BUCHTIPP:
„Müssen war gestern“ von Anouk Claes

AKADEMIE:
Ausbildung zum zertifizierten LUXX-Profile Master am 06.-08.11.2019 und am 12.-14.02.2020 in Hamburg!
Vielleicht steht für Ihre Führungsarbeit oder unternehmerische Tätigkeit auch das LUXX-Profile an. Das LUXXprofile gibt fundiert Auskunft über die Bedürfnisse, Ziele und Motive (was treibt mich an) eines Menschen und erlaubt uns so sein Verhalten auf einer tieferen Basis zu verstehen. Es ist diesbezüglich das zur Zeit modernste und wissenschaftlich fundierteste Persönlichkeitstool am Markt.

Als Berater, Coach oder Trainer bietet Ihnen das LUXXprofile Erkenntnisse und Anwendungsmöglichkeiten, die einen ganz neuen Nutzen für Ihre Klienten ermöglichen.

Ausbildung zum 9 Levels of Value Systems Berater am 13.-15.11.2019 und am 05.-07.02.2020 in Hamburg!
Sie sind Führungskraft oder Unternehmenslenker und Sie suchen Orienterung in unserer immer komplexeren und schnelleren Welt? Vielleicht fühlen Sie sich auch gerade überfordert und fragen sich, wie kann wirkungsvolle Führung heute funktionieren? Wie gehe mit x-/y-/z-Gen um? Was kommt da noch alles auf mich zu und wie begegne ich dem konkret, effektiv und nachhaltig?

9 Levels of Value Systems bietet Ihnen die gewünschte Orientierung und ist Wegweiser mit klaren Handlungsempfehlungen sowohl für mittelständischen Unternehmen als auch Konzerne. 9L ist DAS wissenschaftlich valide Tool am Markt, dass Kultur messbar, besprechbar und zielgerichtet gestaltbar macht. Das habe ich in vielen Kundensituationen in der Praxis erprobt. Von der Praxis für die Praxis bringen wir Sie zur gewünschten Höchstleistung – egal wo Sie da hinwollen.

APRIL 2019: „Hundehalter vs. Angsthalter“

Wir haben eine junge Rhodesien-Ridgeback-Hündin, ihres Zeichens eine kurzhaarige, muskulöse und knapp 40 kg schwere Dame, die vor Lebensfreude und Energie strotzt und durchaus Angst einflößend wirken kann. Und dies tut sie auch – egal, wie sehr ich auch beteuere, dass sie lieb ist.

Also, was tun? Auf alles und jeden Rücksicht nehmen? Auf die, die sich über einen lebensfrohen, herumtollenden Hund freuen? Auf die, die sich vor Angst fast in die Hose machen und mich zitternd bitten, den Hund anzuleinen? Und auch auf die, die sich durch (m)einen Hund schlicht in Ihrem Lebensglück gestört fühlen und wegen ihrer Angst „rumblöken“ und meinesgleichen lauthals auffordern, den Hund an der Leine rumzuführen oder besser noch, überhaupt nicht mit ihm nach draußen zu gehen?

Natürlich nehme ich Rücksicht. Das versteht sich ja von selbst. Aber ich frage mich auch: Wer oder was stört hier eigentlich? Der Hund oder die (unreflektierte) Angst? Und ist wirklich allein der Hundehalter verantwortlich? Oder sollte nicht auch der Angsthalter Verantwortung übernehmen?

Unwohlsein und konkrete Ängste zeigen sich nämlich auch, wenn ich nie ein schlechtes Erlebnis (mit einem Hund) hatte. Bezugnehmend auf den oben geschilderten Fall heißt das, ich habe Angst, obwohl ich nie gebissen oder von einem Hund bedroht wurde. Der Grund liegt auf der Hand. Wenn ich keine Erfahrung mit Hunden habe, dann ist die Situation für mich nicht einschätzbar. Mein Stammhirn interpretiert die Situation dann als LEBENSBEDROHLICH und schaltet um auf Angriff, Flucht oder Todstellen.

Sehr häufig ist eine Reaktion aber auch Ausdruck einer dahinterliegenden, ganz anders gearteten, ursächlichen Angst. Und spätestens da kann und sollte der Mensch die Verantwortung für sich selbst übernehmen. Denn die alleinige Übertragung der Verantwortung auf andere – bzw. hier auf den Hundehalter, wie es im allgemeinen geschieht – schränkt den angstbesetzten Menschen massiv in seiner Lebensqualität ein.

Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied und auch für seine Ängste verantwortlich. Wer es jedoch schafft, sich seinen Ängsten zu stellen, diese zu hinterfragen und vielleicht sogar zu besiegen, hat deutlich mehr vom Leben.

Also schauen Sie genauer hin, prüfen Sie Ihre Themen und machen Sie den ein oder anderen Angstgegner auch mal zu Ihrem Freund!

Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

BUCHTIPP:
„Das Kind in dir muss Heimat finden: Der Schlüssel zur Lösung (fast) aller Probleme“ von Stefanie Stahl

„Jetzt! Die Kraft der Gegenwart“ von Eckhart Tolle

VORTRAG:
„Veränderung ist doof.“
Von der Kunst die Not zur Tugend zu machen.
Leben ist Veränderung – das hören wir, das wissen wir und das brauchen wir dringend, um in unserer digitalen Welt zukunftsfähig zu sein.
Warum um Himmels Willen fällt es uns dann so schwer? Und wie kann es konkret gehen? Statt an den Erfolgsrezepten anderer zu verzweifeln, zeige ich Ihnen Ansätze, die für Sie, Ihre Mitarbeiter, Ihr Team und sogar Ihre gesamte Organisation passen. Erfolg ist nicht eine Frage des Wissens sondern des Könnens. Ich biete Ihnen Orientierung und mit konkrete Handlungsempfehlungen, die halten was sie versprechen.
Ich hoffe wir sehen uns dort!

Zukunft Personal Nord, Dienstag, 07.05.2019 um 15.00-15.30 Uhr, auf der Messe Hamburg

AKADEMIE:
Ausbildung zum zertifizierten LUXX-Profile Master vom 06.-08.11.2019 in Hamburg!
In der dreitägigen Ausbildung wird Ihnen das, an der Universität Luxemburg entwickelte, LUXX-Profile erläutert, verprobt und praxisorientiert trainiert. Wir laden Sie ein, Experte für die menschliche Persönlichkeit zu werden.

Als Berater, Coach oder Trainer bietet Ihnen das LUXXprofile Erkenntnisse und Anwendungsmöglichkeiten, die einen ganz neuen Nutzen für Ihre Klienten ermöglichen.

Hier ein erster Überblick über das Thema: https://www.bettinakahlau.com/akademie/#luxxprofile
Interesse geweckt? Dann vereinbaren Sie einfach einen Termin zu einem strategischen Beratungsgespräch mit mir an: bettinakahlau@bettinakahlau.com

Ausbildung zum 9 Levels of Value Systems Berater am 23.-25.10.2019 in Hamburg!
Sie sind Führungskraft oder Unternehmenslenker und Sie suchen Orienterung in unserer immer komplexeren und schnelleren Welt? Vielleicht fühlen Sie sich auch gerade überfordert und fragen sich, wie kann wirkungsvolle Führung heute funktionieren? Wie gehe mit x-/y-/z-Gen um? Was kommt da noch alles auf mich zu und wie begegne ich dem konkret, effektiv und nachhaltig?

9 Levels of Value Systems bietet Ihnen die gewünschte Orientierung und ist Wegweiser mit klaren Handlungsempfehlungen sowohl für mittelständischen Unternehmen als auch Konzerne. 9L ist DAS wissenschaftlich valide Tool am Markt, dass Kultur messbar, besprechbar und zielgerichtet gestaltbar macht. Das habe ich in vielen Kundensituationen in der Praxis erprobt. Von der Praxis für die Praxis bringen wir Sie zur gewünschten Höchstleistung – egal wo Sie da hinwollen.

Und kommen Sie auch gerne jederzeit für individuelle Zertifizierungen (auch inhouse bei Ihnen) sowie für Fragen und nähere Informationen auf mich zu. Rufen Sie mich einfach an: +49 151 67 52 56 90. Oder schreiben Sie mir eine E-Mail: bettinakahlau@bettinakahlau.com

Unter https://www.bettinakahlau.com/akademie/#9levels erfahren Sie mehr über die Ausbildung zum 9 Levels of Value Systems-Berater.

MÄRZ 2019: „Ran ans Hirn!“

Viele denken immer noch, dass Sie dieses oder jenes tun MÜSSEN. Dass „das“ von Ihnen erwartet wird. Dass das zum Job, zur Rolle, zu XYZ dazugehört. Dass man das so tut. Dass das schon immer so war. Dass das nicht anders geht. Dass …

Was auch immer, alles nur Vorwände, um EINE Sache nicht tun zu müssen: anders zu DENKEN!

Und warum? Vermeidungsstrategie. Es könnte ja etwas Besseres, Passenderes, Effektiveres dabei herauskommen. Und dann? Dann MÜSSTE ich ja etwas anders machen. Und genau das könnte uns voranbringen!

Stellt sich die Frage: WIE GINGE DAS DENN? Wie gelingt AndersDENKEN?

Um etwas zu ändern, hilft es zu wissen, wie ich heute denke. Das bekomme ich z.B. über Reflexion und die Auseinandersetzung mit meiner Motivations- oder Werteebene heraus. Ebenso kann kann ich mich mit andersdenkenden Menschen umgeben und mich gerade den „schwierigen“ Querdenkern widmen.

Ich kann Metapositionen einnehmen und über Perspektivwechsel zu neuen Sichtweisen gelangen. Ich kann … einfach mal GANZ BEWUSST den Kopf einschalten!

Das hört sich leicht an – ist es auch. Tun wir nur zu selten. In unserer rasant komplexer werdenden Welt klappt es längst nicht mehr, die Probleme von heute mit den Denkweisen von gestern zu lösen.

Also ran ans Hirn!

Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

hub.berlin, Meet the shapers of Digitisation, Mittwoch, 10.04.2019, in Berlin

Techcamp Hamburg, Dienstag, 16.04.2019, um 13.00 Uhr, im Klubhaus St. Pauli Hamburg.

Zukunft Personal Nord, Dienstag, 07.05.2019 um 15.00-15.30 Uhr, auf der Messe Hamburg

Als Berater, Coach oder Trainer bietet Ihnen das LUXXprofile Erkenntnisse und Anwendungsmöglichkeiten, die einen ganz neuen Nutzen für Ihre Klienten ermöglichen.

FEBRUAR 2019: „Chaotenmensch und Toleranz“

Da steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor.“(Johann Wolfgang von Goethe, Faust)Und wieder hat es mich eiskalt erwischt. Ich hatte heute viel zu viel auf dem Zettel. Dabei wollte ich doch einen halben Tag frei machen. Jetzt bin ich wieder erst auf den letzten Drücker fertig geworden mit dem, was ich eigentlich schaffen wollte. Wie ich das hasse! Nicht nur, dass ich selbst „fix und foxi“ bin – schließlich ist diese konzentrierte Arbeit unter Druck alles andere als ein Zuckerschlecken –, aber das ist noch nicht alles: Ich ziehe auch andere in mein Chaos mit hinein. Meine Mitarbeiter, Partner, Freunde, meinen „Lieblingsmann“ … Alle drücken ein oder zwei Augen zu und TUN es dann doch – mir einen Gefallen!Puh, stöhne ich erleichtert auf. Die haben mir im wahrsten Sinne des Wortes den „Allerwertesten“ gerettet. Nochmal Glück gehabt. Nee, antwortet mein Unterbewusstsein: Tolerante Menschen machen es möglich. Puh, sage ich wieder. Toleranz. Was für ein Wort – aber ja, das trifft es hier wohl. ODER tun sie mir einen Gefallen, weil sie gefallen wollen? Hm, denke ich. Das wäre blöd; weil das brauchen sie ja nicht. Sie gefallen mir ja schon. Ich bin ihnen ja schon verbunden und froh, sie um mich zu haben.Also warum?Reziprozität? Tun wir nur etwas, weil wir das Gefühl haben, dass eine Schuld offen ist, dass wir etwas zurückgeben müssen?Uui, uui, uui, ist das so? Tun wir wirklich NUR dann etwas, wenn wir anderen etwas schulden? Nee! Ein Glück! Das hört sich nämlich so berechnend an. Obwohl, vielleicht ist da ja doch etwas dran. Tun wir nicht meistens etwas, wenn wir einen Nutzen/Benefit für uns darin sehen bzw. empfinden? Und vermeiden wir nicht Dinge, wenn wir Gefahr laufen, frustriert zu werden?Hm und nun? Was tun sprach Zeus? Na ja, vielleicht ist es einfach an der Zeit für Punkt a) und b):a) Vielleicht sollten wir einen nächsten Schritt beim alles-auf-einmal-tun-wollen machen und etwas weglassen.b) Vielleicht sollten wir hinterfragen, warum die Menschen das tun, was sie tun. Es könnte sein, dass wir etwas Wunderbares entdecken.Liebes Unterbewusstsein – danke für dieses bereichernde Gespräch!Danke Ego – es war mir eine Freude. Immer wieder gern.Herzlichst IhreBettina KahlauP.S.: Schauen Sie doch einmal mal, ob Sie sich für 2019 wieder einmal zu viel vorgenommen haben und sich jetzt wunderbar – Tag für Tag – frustrieren. Hier erinnere ich gern auch an den IMPULS „Eins nach dem anderen, statt alles auf einmal.“P.S.S: Wenn Sie wissen wollen, warum Sie tun, was Sie tun, dann freue ich mich, Sie mit Hilfe des LUXXprofile oder/und 9 Levels of Value Systems Profile zu coachen. Überlegen Sie noch oder lassen Sie sich auf neue Perspektiven und eine wirkungsvollere Selbstführung ein? Melden Sie sich bei mir – dann sehen wir, was für Sie ‚dran‘ und ‚drin’ ist: bettinakahlau@bettinakahlau.comP.S.S.S.: Oder darf’s noch ein bisschen mehr sein? Sie wollen Ihre Wirkungskraft als Führungskraft oder Unternehmenslenker steigern oder Sie wollen Ihre Professionalität als Coach/Berater ausbauen? Dann melden Sie sich bei mir zum Strategie-Beratungsgespräch und schreiben Sie mir eine Mail an: bettinakahlau@bettinakahlau.comMein Buchtipp für Sie:„9 Levels of Value Systems: Ein Entwicklungsmodell für die Persönlichkeitsentfaltung und die Evolution von Organisationen und Kulturen – DAS PRAXISHANDBUCH“ von Rainer KrummAKADEMIE:Letze Chance zur Anmeldung für die Ausbildung zum 9 Levels of Value Systems Berater am 20.-22.03.2019 in Hamburg!Sie sind Führungskraft oder Unternehmenslenker und Sie suchen Orienterung in unserer immer komplexeren und schnelleren Welt? Vielleicht fühlen Sie sich auch gerade überfordert und fragen sich, wie kann wirkungsvolle Führung heute funktionieren? Wie gehe mit x-/y-/z-Gen um? Was kommt da noch alles auf mich zu und wie begegne ich dem konkret, effektiv und nachhaltig?Sie sind Coach, Berater oder Trainer und wollen Ihren „Handwerkskoffer“ um ein wissenschaftlich valides Tool erweitern und sich einerseits abheben vom Gros und andererseits Ihre Professionalisierung ausbauen?9 Levels of Value Systems bietet Ihnen die gewünschte Orientierung und ist Wegweiser mit klaren Handlungsempfehlungen sowohl für mittelständischen Unternehmen als auch Konzerne. 9L ist DAS wissenschaftlich valide Tool am Markt, dass Kultur messbar, besprechbar und zielgerichtet gestaltbar macht. Das habe ich in vielen Kundensituationen in der Praxis erprobt. Von der Praxis für die Praxis bringen wir Sie zur gewünschten Höchstleistung – egal wo Sie da hinwollen.Also dann: Legen Sie los und warten Sie nicht länger. Vereinbaren Sie direkt einen Termin für das Auswahl- und Strategiegespräch – unverbindlich. Schreiben Sie eine eMail mit Ihrem Terminvorschlag an bettinakahlau@bettinakahlau.comUnd kommen Sie auch gerne jederzeit für individuelle Zertifizierungen (auch inhouse bei Ihnen) sowie für Fragen und nähere Informationen auf mich zu. Rufen Sie mich einfach an: +49 151 67 52 56 90. Oder schreiben Sie mir eine E-Mail: bettinakahlau@bettinakahlau.comUnter https://www.bettinakahlau.com/akademie/#9levels erfahren Sie mehr über die Ausbildung zum 9 Levels of Value Systems-Berater.Ausbildung zum zertifizierten LUXX-Profile Master vom 06.-08.11.2019 in Hamburg!Vielleicht steht für Ihre Führungsarbeit oder unternehmerische Tätigkeit auch das LUXX-Profile an.Das LUXXprofile gibt fundiert Auskunft über die Bedürfnisse, Ziele und Motive (was treibt mich an) eines Menschen und erlaubt uns so sein Verhalten auf einer tieferen Basis zu verstehen. Es ist diesbezüglich das zur Zeit modernste und wissenschaftlich fundierteste Persönlichkeitstool am Markt.Dabei beschreibt es die menschliche Persönlichkeit völlig wert- und wertungsfrei in Ihrer ganzen Einzigartigkeit. Damit gelingt es uns als Führungskräfte wahrhaftig wertschätzend und persönlichkeitsorientiert zu führen. Selbstführung wird (fast) zum Kinderspiel.Als Berater, Coach oder Trainer bietet Ihnen das LUXXprofile Erkenntnisse und Anwendungsmöglichkeiten, die einen ganz neuen Nutzen für Ihre Klienten ermöglichen.In der dreitägigen Ausbildung wird Ihnen das, an der Universität Luxemburg entwickelte, LUXX-Profile erläutert, verprobt und praxisorientiert trainiert. Wir laden Sie ein, Experte für die menschliche Persönlichkeit zu werden. Hier ein erster Überblick über das Thema: https://www.bettinakahlau.com/akademie/#luxxprofileInteresse geweckt? Dann vereinbaren Sie einfach einen Termin zu einem strategischen Beratungsgespräch mit mir: bettinakahlau@bettinakahlau.comVORTRÄGE: Von der Kunst die Not zur Tugend zu machen.Leben ist Veränderung – das hören wir, das wissen wir und das brauchen wir dringend, um in unserer digitalen Welt zukunftsfähig zu sein.Warum um Himmels Willen fällt es uns dann so schwer? Und wie kann es konkret gehen? Statt an den Erfolgsrezepten anderer zu verzweifeln, zeige ich Ihnen Ansätze, die für Sie, Ihre Mitarbeiter, Ihr Team und sogar Ihre gesamte Organisation passen. Erfolg ist nicht eine Frage des Wissens sondern des Könnens. Ich biete Ihnen Orientierung und mit konkrete Handlungsempfehlungen, die halten was sie versprechen. Ich hoffe wir sehen uns dort!BITKOM Forum, Montag, 01.04.2019, auf der Hannover MesseWomanPower, Donnerstag, 04.04.2019, um 15.15 Uhr, auf der Hannover Messehub.berlin, Meet the shapers of Digitisation, Mittwoch, 10.04.2019, in Berlin

JANUAR 2019: „Veränderung ist doof – es lebe die Angst“

Der Steinzeitmensch schiebt einen Wagen mit riesengroßen, schweren Steinen den Berg hinauf. Da er nur viereckige Räder hat, ist das unheimlich mühsam. Da kommt ein anderer Steinzeitmensch daher und bietet ihm DIE Innovation an: Das runde Rad. Und unser Steinzeitmensch denkt sich:

Ach du je! Was kann das schon sein. Der kennt ja mein Geschäft gar nicht, hat keine Ahnung von all dem. Das kann nichts taugen.
Oh je! Ob es mir wohl gelingen mag, damit umzugehen? Seit 10 Jahren mache ich das so tagein tagaus. Ich kenn ja nichts anderes. Nee! Da lass ich lieber die Finger davon, bevor ich mich noch lächerlich mache.
Als wenn ich Zeit hätte ,das hier mal eben so auszuprobieren. Alles stehen und liegen lassen. Und wenn es dann nicht klappt. Und die anderen womöglich an mir vorbeiziehen. Nee! Auf gar keinen Fall riskiere ich das.

All diese Gründe haben eine Ursache: Angst!
Angst um die Existenz – zu verhungern, zu erfrieren.
Angst, den Traditionen der Vorfahren nicht zu entsprechen und in die Hölle zu kommen.
Angst, besiegt zu werden.
Angst, es nicht so zu machen, wie es aufgetragen wurde und Fehler zu machen.
Angst, falsche Entscheidungen zu treffen und zu versagen.
Angst, nicht gemocht und anerkannt oder sogar ausgestoßen zu werden.

Unsere Ängste zeigen VIELE Gesichter – zumeist versteckt in geschickten Strategien, die uns nur allzu oft aufs Glatteis führen. Solange wir diesen Ängsten gestatten, unreflektiert in uns zu wüten, und wir dem Autopiloten das Steuer überlassen, sind wir von Ruhe, Geborgenheit, Zufriedenheit, Zuversicht und Glück weit entfernt. Gelingt es uns hingegen, unsere Ängste bewusst wahrzunehmen, zu reflektieren und als das stehen zu lassen, was Sie sind – nämlich als einen momentanen Zustand, der gleich wieder verflogen sein kann, der kommt und geht, nicht mehr und nicht weniger –, dann sind wir einem gelingenden Leben ein riesiges Stück näher gekommen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen gelöste „E-Motionen“!

Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

Mein Buchtipp für Sie:
„Jetzt! Die Kraft der Gegenwart“ von Eckhart Tolle
(Ich empfehle das nicht zum ersten Mal; vielleicht ist es JETZT für SIE dran?)
In meinem IMPULS zum Thema Angst habe ich Hintergründe und Nutzen diskultiert. Vielleicht ist das ja auch nochmal interessant zum Nachlesen für Sie!

Heute auf der NUBIT in Kiel:
Der Titel meines Vortrages lautet: „Veränderung ist Doof“
Link zur NUBIT: https://www.netuse.de/nubit/

AUSBILDUNG zum 9 Levels Berater am 20.-22. März 2019 in Hamburg
In der drei tägigen Ausbildung wird das soziokulturelle Evolutionsmodell von Clare W. Graves – auch Spiral Dynamics genannt – und das Tool 9 Levels erläutert, verprobt und praxisorientiert trainiert. Hierdurch wird Kulturwandel über Werte fassbar und messbar gemacht. Entsprechend sind neue Ansätze im Coaching, Recruiting, Vertrieb, Change-Management und in der Führung sowie in der Teamentwicklung bis hin zur Organisationsentwicklung möglich. Die Ausbildung richtet sich an Unternehmenslenker, HR-Verantwortliche und Führungskräfte sowie Berater, Experten, Coaches und Trainer.

Hier bekommen Sie einen Überblick über die Ausbildung: https://www.bettinakahlau.com/akademie/. Bei Interesse bitte kurze eMail an: info@bettinakahlau.com

Impulse 2018

JANUAR 2018: Alter Wein in neuen Schläuchen – ACHTSAMKEIT

Als mir ein Kollege vor ein paar Jahren sagte: „Selbstreflexion – das will doch keiner hören!“, da war ich im ersten Moment entsetzt: „Aber wieso denn nicht, darum geht es doch, wenn wir uns entwickeln wollen und das wollen wir schließlich – ist doch in unserer DNA so angelegt“, höre ich mich noch stammeln. „Ja, das stimmt schon, aber den vielleicht steinigen Weg, will keiner gehen“ lautete seine Antwort. „Deswegen lass einfach Selbstreflexion und Veränderung als Worte weg.“

Geht es Ihnen auch so? Schrecken diese Worte Sie ab?

Dann habe ich ein neues, vielleicht passenderes Wort für Sie: ACHTSAMKEIT.

Spätestens seit es im Manager Magazin einen Artikel dazu gab, ist es auch in unserer Businesswelt salonfähig. Und wenn man mal genau hinschaut, dann hat das eine Menge mit Reflexion zu tun.

Wenn Sie jetzt also achtsam mit sich umgehen und mit Ihren Mitarbeitern, dann braucht es dazu die Innenschau(!). Ohne zu wissen, wer ich bin, was meine Bedürfnisse sind und welche Selbststeuerung bei mir abläuft, wird mir Achtsamkeit in meinem Leben nicht gelingen. ITler sprechen auch gern von der Betriebssystemebene. Diese zu hinterfragen und wissen zu wollen, warum das alles so ist, ist dann bereits hohe Kunst.

FAZIT: Nennen Sie es also, wie Sie wollen. Ganz, wie es für Sie passt. Nur, TUN Sie es!

Ich wünsche Ihnen ein achtsames Leben – immer ein bisschen mehr.

Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

FEBRUAR 2018: Leben geschieht nicht einfach so.

In dem modernen Familienroman von Triye Selasi* haben mich zwei Zeilen fasziniert:

1. „Ihr natürlicher Zustand ist Zufriedenheit.“

2. „Sie hat eine Begabung für Freude.“

Lesen Sie das ruhig nochmal und lassen Sie es sich auf der Zunge zergehen.

Und? Was macht das mit Ihnen?

Wie steht es um Ihren natürlichen Zustand und welche Begabung haben Sie? Was prägt Ihr Innenleben? Ausgehend von Ihrer Motivation und Ihrem Wertesystem über Ihre Einstellungen und Erfahrungen bis hin zu daraus erwachsenden Glaubenssätzen: Wie sehen Sie das Leben? Wie interpretieren Sie das, was Sie wahrnehmen? Warum handeln Sie, wie Sie handeln? Und was bewirken Sie?

Gehören Sie zu denen, die ändern, was sie ändern können, und annehmen, wenn es ist, wie es ist?

„Gib mir Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann; gib mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich zu ändern vermag, und gib mir die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.“**

„Gehen Sie Herausforderungen an und sind Sie dabei zufrieden und zuversichtlich – auch wenn es
mal anders kommt als gedacht?

„Oder halten Ängste, alte Verhaltensmuster oder Bequemlichkeit Sie davon ab, hinzuschauen und Neues auszuprobieren. Leben Sie Ihr Potential oder fügen Sie sich Ihr vermeintliches Schicksal?

Hören Sie gern nochmal die Geschichte vom angeketteten Elefanten, der sich als Baby-Elefant in sein Schicksal fügt und es dann LEIDER nie wieder probiert und bis heute denkt, dass er es nicht kann.

Was lassen Sie auf der Straße liegen?

Ich wünsche Ihnen einen natürlichen Zustand von Gelassenheit und eine Begabung für Potentialentfaltung!

Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

Buchtipp & Zitat:
*Triye Selasi: Diese Dinge geschehen nicht einfach so.
** Friedrich Oetinger (1702-82), dt. luth. Theologe

MÄRZ 2018: WAHLFREIHEIT - Ich habe immer die Wahl.

Wir haben immer die Wahl. Das ist die Nachricht, die jeder zu kennen meint (ohne sich der Folgen von Wahlfreiheit bewusst zu sein).

Wir können uns jederzeit anders entscheiden und neu wählen – denn müssen war gestern und heute müssen wir längst nichts mehr. Das ist die Nachricht für die Mutigen und Weisen unter uns (für die das hier nichts Neues ist, denn sie denken und tun das in der Regel längst).

Das blöde an der Wahlfreiheit ist, dass, wenn wir sie wahrhaftig erkannt haben, dann können wir nicht mehr so tun, als wenn wir das nicht wissen. Dieser Gedanke bleibt ewig in unserem Hirn: „Ich kann mich jederzeit neu entscheiden!“

Sei es, dass ich den Lebenspartner, die Kinder, das Auto, das Haus, den Job abwählen möchte. Ich kann. Wenn ich will. Und wenn ich bereit bin, den Preis dafür zu zahlen.

Preis zahlen? Wir zahlen immer einen Preis. Wenn wir mit dem Partner, den Kindern, dem Auto, Haus, Job zusammenbleiben oder wenn wir uns trennen und neue Wege beschreiten. Egal. Wir zahlen immer. Welcher Preis höher liegt, bewerten und entscheiden Sie. Oh je – schon wieder entscheiden. Genau.

Also, wenn Sie 20 Jahre mit Ihrem Unternehmen verheiratet sind, seit der Ausbildung oder dem Studium in diesem einen Unternehmen arbeiten, dann haben Sie das entschieden. So wie sich auch Ihr Unternehmen entschieden hat, Sie so lange zu beschäftigen. Und wenn dieses Unternehmen sich dann irgendwann einmal entscheiden sollte, Ihnen lieber eine Abfindung zu zahlen, als sie länger zu beschäftigen, dann ist dies vermutlich der niedrigere Preis, als sie noch bis zur Rente zu beschäftigen.

Was wäre z.B., wenn Ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten durch den digitalen Wandel irgendwann nicht mehr benötigt werden. Was machen Sie dann? Die gute Nachricht ist: Sie können sich jederzeit entscheiden, endlich nochmal etwas Neues zu tun, vielleicht sogar etwas, was Sie immer schon wollten.

Ich hatte letztens ein Orientierungsgespräch mit einer Führungskraft.

„Ich bin jetzt fast 20 Jahre im Unternehmen und wenn ich nicht mehr im Homeoffice arbeiten kann, dann ist der einzige Pluspunkt weg, den mein Job und mein Unternehmen hatte. Dann kann ich auch woanders arbeiten.“

Ups! Ein einziger Pluspunkt entscheidet über Go oder No-Go. Wow! Zugegeben: Sie ist für ein großes virtuelles Team verantwortlich und benötigt als alleinerziehende Mutter einen Arbeitgeber mit hoher Arbeitszeit- und Lokationsflexibilität. Rahmenbedingungen sind wichtig – für uns alle. Aber aus Ihnen allein erwächst keine Leidenschaft, keine sinnstiftende Tätigkeit. Es sind dann eben doch nur Rahmenbedingungen.

Schauen Sie doch mal genauer hin und machen Sie eine Standortbestimmung und Inventur: Wer sind Sie? Wo stehen Sie? Wo wollen Sie hin? Und mit wem?

JETZT – nicht erst wenn sich die Midlife Crisis einstellt.

Ich wünsche Ihnen neue, erfüllende (Er-)Lebenspotentiale.

Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

Buchtipp:
Reinhard K. Sprenger: Das Prinzip Selbstverantwortung
Jorge Bucky: Drei Fragen: Wer bin ich? Wohin gehe ich? Und mit wem?

APRIL 2018: GIER - Besser haben als sein?

Ist Ihr natürlicher Zustand geprägt von Mangel?

Gehören Sie zu denen, die immer höher, schneller, weiter wollen? Die nie zufrieden sind, weil der Nachbar vielleicht doch das tollere Auto, das größere Haus oder den schöneren Swimmingpool hat? Schauen Sie immer, dass Sie „besser dabei wegkommen“ als der andere?

Gier kann zwar einerseits ein toller Treiber sein für mehr – mehr Erfolg, mehr Geld, mehr dies, mehr das usw. Andererseits fordern das tollere Auto, das größere Haus und der schönere Swimmingpool immer mehr Einkommen. Und was kommt dann als Nächstes? Ein original Picasso an der Wand? Eine riesige Yacht? So dreht sich die Spirale unweigerlich stetig weiter nach oben. Auf der Strecke bleibenSie und Ihr Lebensglück.

Aus der Glücksforschung wissen wir, dass ein immer höheres Einkommen nicht zu mehr Glück führt. Solange uns das Außen bestimmt, haben wir kaum eine Chance, bei uns anzukommen. Stattdessen werden wir auf den Holzweg gelotst, wo mehr Schein als Sein unser Denken beherrscht.

Gier hat außerdem leider häufig auch noch ein paar Nebenwirkungen. Nur um noch mehr zu haben, fahren wir die Ellenbogen aus, verraten Kollegen oder Freunde, gehen wir über Leichen, geizen. Bei allem und jedem (be)herrscht nur ein Gedanke unseren Kopf: Was bringt mir das? Wie krieg’ ich mehr?

Das bedeutet: Engstirnigkeit. Tunnelblick. Einbahnstraße.

Statt: Vielfalt. Freude. Zufriedenheit.

Ich wünsche Ihnen eine gute Wahl.

Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

Termine:
24. -25. April 2018 auf der Hannover Messe – ich freu mich auf Sie!
26. April 2018 BITKOM, Vortrag: „Führungs-Crash in Sicht? Wie Sie Ihr Unternehmen fit für den digitalen Wandel machen.“

Buchtipp:
John Strelecky: Safari des Lebens

JUNI 2018: PAUSE - auftanken und mit Vollgas weitermachen

Ups! Da ist es wieder. Die Hektik hat mich gepackt. Dies noch und das noch. Ich sause hin und her. Und meine Affen im Kopf erzählen und erzählen und lassen nicht locker, mich zu verführen und ziehen mich immer wieder in Ihren Bann.

Toll, dass ich das Desaster wahrnehme – und nun?

Es heißt doch so schön: Erst die Arbeit, dann die Kaffeepause! Aber wenn ich jetzt noch nicht fertig bin, mit dem was ich mir vorgenommen habe – was tun?

Einfach mal Pause machen!

Atmen und pausieren von dem, was ich gerade tue oder arbeite und genau das Gegenteil machen. Das kann etwas ganz Kleines sein. Da reicht häufig eine Minute.

Pausen geben uns Gelegenheit zum Innehalten, zum Entschleunigen, zum „Wieder-bei-uns -Sein“. Pausen sind unsere Tankstelle.

Unser Gehirn ist so gebaut, dass es alle 60 bis 90 Minuten ein bisschen „runterfährt“, um das Wahrgenommene und Erlebte zu verarbeiten. Damit sortiert sich unser Gehirn wieder und es klappt gleich sehr viel besser mit der Konzentration und Kreativität. Das funktioniert wie der kleine Zwischenspeicher in Word. Einfach mal schnell was auf der Festplatte ablegen. Die richtigen Back-ups laufen dann in der Nacht, wenn wir schlafen.

Also probieren Sie es aus – und machen Sie „andere“ Pausen zwischendurch.
Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

MEIN TIPP FÜR SIE:
Machen Sie kleine Pausen zwischendurch, die so ganz anders sind, als das, was Sie gerade gemacht haben.

Selbst wenn es nur eine Minute ist: Widmen Sie dieser Minute Ihre volle Aufmerksamkeit. Erlauben Sie keinem anderen Gedanken sich einzuschleichen. Wenden Sie sich Handgriff für Handgriff (Tee kochen, abtrocknen), Schritt für Schritt (Gehmeditation), Satz für Satz (schreiben oder lesen), Baum für Baum (sehen, was da ist) genau dem zu, was Sie gerade tun.

Wenn Sie gerade etwas im Sitzen getan haben, dann können Sie z.B. auch einfach ein paar Schritte ganz bewusst gehen – ein Fuß nach dem anderen abrollend. Oder Sie räkeln und strecken sich, wie es uns die Natur durch Hunde und Katzen vormacht – also mit dem ganzen Körper, so wie es Ihnen vermutlich normalerweise nicht in den Kopf kommt. Und nicht vergessen: Gähnen Sie dabei ordentlich! Das ist erholsam, denn es setzt Verspannungen frei. Einfach mal ausprobieren und genießen.

Termine:
11. – 15. Juni 2018 auf der CEBIT – ich freu mich auf Sie!
26. April 2018 BITKOM, Vortrag: „Führungs-Crash in Sicht? Wie Sie Ihr Unternehmen fit für den digitalen Wandel machen.“

Buchtipp:
„Spirituell Zeit gestalten mit Benedikt und der Bibel“ von Anselm Grün, Friedrich Ausländer
„Eine Minute für mich“ von Johnson Spencer

JULI 2018: SELBSTENTWICKLUNG - Innenschau leben

Als mir ein Kollege vor ein paar Jahren sagte: „Selbstreflexion – das will doch keiner hören!“, da war ich im ersten Moment entsetzt. „Aber wieso denn nicht, darum geht es doch, wenn wir uns entwickeln wollen und das wollen wir schließlich – ist doch in unserer DNA so angelegt“, höre ich mich noch stammeln. „Ja, das stimmt schon, aber den vielleicht steinigen Weg will keiner gehen“, lautete seine Antwort. „Deswegen lass einfach Selbstreflexion und Veränderung als Worte weg.“

Geht es Ihnen auch so? Schrecken diese Worte Sie ab?

Dann habe ich ein vielleicht passenderes Wort für Sie: INNENSCHAU.

Wie hört sich das für Sie an?

Nennen Sie es, wie Sie wollen, nur ohne Innenschau, Reflexion, Selbstmanagement funktioniert keine Selbstentwicklung. Ebenso ist es auch müßig, sich ständig und stetig im Kreis mit sich selbst zu drehen, diesen und jenen Ratgeber zu lesen, dieses und jenes Seminar-Hopping zu betreiben. Solange wir nicht bereit sind, uns unseren Themen zu stellen, werden wir unserem Anspruch, das Beste aus uns rauszuholen, nicht gerecht. Im unglücklichsten Fall geht’s sogar komplett schief mit dem Sinn unseres Lebens.

Also „ran an den Speck“!

Schauen Sie hin, welche Selbststeuerung bei Ihnen abläuft. ITler sprechen auch von der Betriebssystemebene. Diese zu hinterfragen und wissen zu wollen, warum das alles so ist, ist dann bereits die hohe Kunst der Reflexion.

Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

MEIN TIPP FÜR SIE:
Am besten probieren Sie es direkt mit Meditation, Yoga, Atemlehre z.B. nach Ilse Middendorf oder gönnen sich Ihren persönlichen Sparringspartner.

Termine:
13. September: Zukunft Personal in Köln: 14:00 Uhr
„Führungscrash in Sicht“ – Wie Sie mit Digital Leadership Innovationen bewirken

Buchtipp:
„Das Kind in Dir will Heimat finden. Der Schlüssel (fast) aller Probleme.“ von Stefanie Stahl
„Der erfahrbare Atem“ von Ilse Middendorf

AUGUST 2018: ACHTSAMKEIT - achtsam sein

Früher als Esoterik abgetan, ist Achtsamkeit spätestens seit es im Manager Magazin einen Artikel dazu gab, auch in unserer Businesswelt salonfähig. Welch ein Glück!

Als Gegenbewegung zum Burn-out-Auslöser HÖHER – SCHNELLER – WEITER (wieder-) entdeckt, geht es stattdessen um TIEFER – ACHTSAMER – SINNVOLLER. Statt „immer schneller“ und „immer mehr“, steht „immer mehr Leben“ auf dem Programm.

Klar – jetzt werden einige denken, puh, auch das geht wieder weg. Alter Wein in neuen Schläuchen und und und. Kann sein – muss aber nicht.

Achtsam sein, hat mit Entschleunigung zu tun. Es geht darum, dass wir das, was wir tun, mit voller Aufmerksamkeit und Präsenz tun. Ob wir einem anderen begegnen, telefonieren, gehen, abwaschen, Tee kochen – egal. Wenn wir gewohnt sind, vieles in Hektik und gar gleichzeitig zu tun (z.B. gehen, telefonieren und navigieren), erfordert es viel Übung und neues Lernen, einer Sache unsere volle Achtsamkeit zu schenken.

Unser Benefit?

Wenn wir präsent beim anderen sind, dann spürt der andere das und fühlt sich wertgeschätzt – wir bewirken also etwas zutiefst Menschenwürdiges und Wertvolles bei all unseren zwischenmenschlichen Beziehungen.

Wenn wir aufmerksam telefonieren oder Videokonferenzen abhalten, dann steigern wir nicht nur unsere Effizienz, sondern die aller Teilnehmer.

Wenn wir achtsam gehen, abwaschen oder Tee kochen, dann vermeiden wir Fehler, z.B. rennen wir dann nicht unnötig hin und her, bleiben zudem unfallfrei und erleben gleichzeitig eine wohltuende Ablenkung von dem, was wir gerade noch gemacht haben. Wir gönnen unserem Hirn eine heilsame Pause und sind anschließend wieder konzentriert und ideenreich bei unserer Kopfarbeit.

Und nicht zu vergessen:

Mit Achtsamkeit gelingt es uns, ins (Er-)Leben zu kommen, den Moment im Hier und Jetzt zu genießen und eins zu sein mit dem, was gerade ist.

Sie dürfen sich gern fragen: Leb’ ich schon oder hetz’ ich noch?

Und dann können Sie entscheiden, ob Sie die Kraft des „achtsam Seins“ für sich entdecken möchten.
Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

MEINE TIPPS FÜR SIE:
Ein paar Achtsamkeitsübungen finden Sie hier. Gern ändern Sie diese nach Ihren Vorlieben ab oder lassen Sie sich eigene einfallen.

Telefonieren
Wenn Sie angerufen werden, dann nehmen Sie nicht gleich den Hörer ab, sondern atmen Sie nochmal tief durch und widmen Sie sich mit Ihrer ganzen Aufmerksamkeit dem Anliegen des anderen. Klären Sie direkt, wer will was, bis wann von Ihnen. Entscheiden Sie direkt, ob das für Sie jetzt passt. Andernfalls ziehen Sie klare Grenzen und vereinbaren Sie bspw. einen neuen Termin.

Wenn Sie anrufen, atmen Sie ebenfalls tief durch, bevor Sie wählen und klären Sie mit den ersten zwei Sätzen, wer Sie sind, was Sie wollen und wieviel Zeit das Gespräch in Anspruch nehmen wird. Damit hat Ihr Gegenüber eine faire Chance einzuschätzen, ob es jetzt passt oder besser ein anderer Termin vereinbart werden soll.

Wenn Ihr Gegenüber im Telefonat zu Ausschweifungen neigt, dann unterbrechen Sie nett, aber bestimmt und bitten Sie ihn, zum Punkt zu kommen. Solange Sie aufmerksam, wohlwollend und klar sagen, was Sie wollen, wird Ihr Gegenüber sich verständnisvoll zeigen und Sie kommen beide effizient zum Ergebnis.

Lassen Sie sich nicht von hereinkommenden Menschen, Mails oder Chats ablenken. Bleiben Sie zu jeder Zeit präsent im Gespräch.

Reflektieren Sie, was dadurch anders ist.

Teezeremonie
Kochen Sie sich eine Tasse Tee – mit voller Achtsamkeit, bei vollem Bewusstsein, jede Bewegung betrachtend, ohne einen anderen Gedanken dabei zu haben.

Erleben Sie sich erfrischt und starten Sie weiter durch in Ihrer Arbeit und Kreativität.

Gehen
Gehen Sie – mit voller Aufmerksamkeit bei dem, was Ihre Augen und Ohren wahrnehmen, ohne Ihren gedanklichen Assoziationen zu folgen. Seien Sie nur im Hier und Jetzt. Das können Sie sowohl bei einem Spaziergang in der Natur tun, als auch beim Wechsel von einem Konferenzraum zum nächsten.

Das wirkt gleichzeitig wie eine Erholungspause für Ihr Hirn.

Zähne putzen
Putzen Sie Ihre Zähne – mit vollem Bewusstsein bei jeder Bewegung, ohne gedanklich abzuschweifen. Damit es Ihnen leichter fällt, nehmen Sie die „ungewohnte“ Hand.

Sie dürfen sich wundern über das, was sich zeigt.

Menschen begegnen
Vielleicht mögen Sie bei Ihrem „Lieblingsmenschen“ anfangen und diesen mit voller Aufmerksamkeit und Präsenz begrüßen und in den intensiven Austausch zum Tag und Erlebten gehen. Nutzen Sie zur Unterstützung das Tool „Aktives Zuhören“ und werden Sie zum Trüffelschwein der Gefühle Ihres Gegenübers.

Die Qualität Ihrer Gespräche und Ihrer Beziehung wird sich vertiefen.

Termine:
13. September: Zukunft Personal in Köln: 14:00 Uhr
„Führungscrash in Sicht“ – Wie Sie mit Digital Leadership Innovationen bewirken

SEPTEMBER 2018: ENTSCHEIDUNGEN - der richtige Zeitpunkt ist entscheidend

So großartig es ist, dass die Wahlfreiheit uns die freie Wahl für alles in unserem Leben zugesteht, so vermeintlich schwierig gestaltet es sich mitunter, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Unter einer Entscheidung verstehe ich, dass es eine offene Situation gibt, die geschlossen werden soll/muss. Im Führungskontext sind das Situationen, in denen Leistung zum Stillstand kommt, und die Entscheidung links, rechts, geradeaus dafür sorgt, dass Leistung wieder möglich ist. Dabei kann nicht auf Best Practices oder ein Regelwerk zurückgegriffen werden, sondern es braucht für diese neue Situation eine Entscheidung. Dies ist unabhängig davon, wer diese Entscheidung trifft oder wie sie getroffen wird. Nur getroffen werden muss die Entscheidung, sonst geht nichts vorwärts.

Da ist der eine, der zu schnell, unüberlegt, aus einem spontanen Impuls entscheidet. Und dann ist da der andere, der sich ewig Zeit lässt, noch dies und das abwägt und nicht zum Zuge kommen will. Das heißt: So wie es ein zu schnelles, gar fahrlässiges Entscheiden gibt, so gibt es auch ein zu spätes Entscheiden, das in einer verpassten Gelegenheit mündet.

Es geht also um den richtigen Zeitpunkt. Und es geht darum, inwiefern es mir gelingt, in angemessener Zeit den Entscheidungsraum mit den relevanten Aspekten allumfassend zu betrachten und zu bewerten.

Wenn Sie jetzt denken, ha (!), ich entscheide mit dem Bauch, intuitiv. Dann schauen Sie sich Ihre Entscheidungen – wichtige Berufs- und Lebensentscheidungen – rückblickend an. Würden Sie vor dem Hintergrund der heutigen Informationen noch genauso entscheiden. Wahrscheinlich mal ja – mal nein. Genau.

Ein chancenorientierter Mensch, der in allem die Herausforderung sucht, wird eher die vermeintlich positiven Dinge bewusst und auch unbewusst wahrnehmen. Ein risikoorientierter Mensch, der hinter allem gleich die Gefahren wittert, wird dahingegen eher die vermeintlich negativen Dinge bewusst und auch unbewusst wahrnehmen. Ist dann diese jeweils einseitige Wahrnehmung hinreichend, um eine gute Entscheidung zu treffen?

Nun – ich bin diesem Irrglauben sehr lange aufgesessen.

Wie sind Sie da aufgestellt?

Müssen Sie eher aufpassen, nicht zu schnell und zu positiv denkend zu entscheiden – das ist das eine Extrem. Oder zählen Sie eher zu denen, die versuchen sich um jede Entscheidung zu drücken und sehen Sie nur die Risiken – das ist das andere Extrem.

Vielleicht gehören Sie aber auch nicht zu einem Extrem und entscheiden situativ unterschiedlich. Oder es ergibt sich eine andere Mischform, z.B. Sie entscheiden gern schnell und sehen alle Risiken oder Sie entscheiden ungern und sehen sooo viele Chancen.

Egal, wie Sie aufstellt sind. Wichtig ist, dass Sie sich gut kennen und sich ggfs. durch passende Entscheidungsfindungsstrategien unterstützen (lassen) können.

EINE KLEINE GESCHICHTE:
Es war einmal ein Zentaur, der war, wie alle Zentauren, halb Mensch, halb Pferd. Eines Nachmittags, während er so über die Wiese trottete, überkam ihn der Hunger. „Was soll ich essen?“ dachte er. „Einen Hamburger oder Klee? Klee oder einen Hamburger?“ Und weil er sich nicht entscheiden konnte, aß er nichts. Die Nacht brach herein und er wollte schlafen gehen. „Wo soll ich schlafen?“ dachte er. „Im Stall oder im Hotel? Im Hotel oder im Stall?“ Und weil er sich nicht entscheiden konnte, schlief er nicht. Weil er weder aß noch schlief, wurde der Zentaur krank. „Wen soll ich wohl herbeirufen?“ dachte er. „Einen Tierarzt oder einen Arzt? Einen Arzt oder Tierarzt?“ Und weil er sich nicht entscheiden konnte, starb er. Die Leute im Dorf besahen sich den Leichnam und hatten Mitleid mit ihm. „Wir müssen ihn begraben“, sagten sie. „Nur wo? Auf dem Dorffriedhof oder auf dem Feld? Auf dem Feld oder auf dem Dorffriedhof?“ Und weil Sie sich nicht entscheiden konnten, riefen Sie den Allmächtigen herbei. Weil der Allmächtige nicht ihrer statt entscheiden wollte, rief er den Zentaur ins Leben zurück. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Wie leicht fallen Ihnen und Ihren Mitarbeitern Entscheidungen? Wer trifft effektiv Entscheidungen in Ihrem Unternehmen und wer nicht? Und wie oft und wie lange lassen Sie zu, dass Sie und Ihre Teams sich im Kreis drehen und dass Leistung zum Stillstand kommt?

Herzlichst
Ihre
Bettina Kahlau

MEIN TIPP FÜR SIE:
Im Geschäfts- wie im Privatleben ist es empfehlenswert, dass Sie Ihre Stärke spielen und dort, wo Sie blinde Flecken wahrnehmen (z.B. dass Sie typischerweise keine Risiken sehen), Ihre Sicht durch die anderer ergänzen (z.B. Partner, Kollegen, Lebenspartner, Freunde) und so für sich die passende Entscheidung zur richtigen Zeit treffen.

Nehmen Sie eine (oder mehrere) aus heutiger Sicht alte, falsche Entscheidung(en) auseinander und fragen Sie sich:

Wie haben Sie die Situation damals bewertet, warum haben Sie sich so und nicht anders entschieden?

Was fehlte Ihnen damals?

Wie können Sie sicherstellen, dass Sie zukünftig „besser“ entscheiden?

Was machen Sie konkret anders?

Tipp: Bald sind meine monatlichen Impulse auch als Buch erhältlich, bleiben Sie gespannt …

OKTOBER 2018: Zeit - die beste Zeit ist jetzt!

Du bist nie gegangen,
ICH war eine Weile lang weg.
Früher oder später
Wirst Du mich finden – immer.
Stimme meines Herzens,
ich gelobe, ich werde mich nie mehr vor Dir verstecken,
nie wieder!“

Sergio Bambaren nennt sein Buch „Die beste Zeit ist jetzt“ im Untertitel „Ein Buch für Träumer“; das ist ist wahrhaftig eine wundervolle Hommage an das Leben. Leben findet jetzt statt und es kommt darauf an, was wir daraus machen.

Unter anderem stellt Sergio Bambaren in seinem auch das Experiment dar, das mittlerweile fast wöchentlich als Video über irgendeinen Kanal auftaucht und von einem Lehrer oder Professor handelt, der seinen Schülern bzw. Studenten ein großes, leeres Glas hinstellt. Zunächst füllt der Lehrer dicke, große Steine bis oben ins Glas hinein. Auf die Frage, ob noch etwas in das Glas passt, antworten alle NEIN. Dann nimmt der Lehrer kleine Kieselsteine und füllt diese bis oben hinein und fragt erneut. Wieder antworten alle NEIN – wenn auch etwas zurückhaltender. Nun nimmt der Lehrer Sand, füllt ihn ein und fragt erneut. Misstrauisch geworden, antworten dennoch alle NEIN.

Und jetzt gibt es zwei Varianten:
1. Der Lehrer füllt Wasser ein und kommentiert dies mit: Das ist der Zwischenraum in Eurem Körper, der alles zum Fließen bringt und Euch sein lässt, wie Ihr seid. Der scheinbar nicht mehr passt, aber doch das Leben ausmacht. Das ist Eure spirituelle Kraft. Eure Liebe, die Euch mit Euch selbst in Verbindung bringt.
2. Der Lehrer füllt Bier ein mit den Worten: Das ist das Feierabendbier, das für die Zeit mit Freunden und die Freude im Leben steht, für die immer Platz sein muss.

Welche Variante gefällt Ihnen besser bzw. entspricht Ihnen mehr?

Die Moral von der ganzen Geschichte lautet in jedem Fall:
Es ist wichtig, dass wir uns erst um die großen Träume, Visionen und wesentlichen Säulen in unserem Leben kümmern. Um unseren Job, unseren Partner, Familie, Freunde – um das, was uns wichtig und für uns wesentlich ist. All die kleinen Kieselsteine stehen für unsere kleinen Ziele und Aufgaben, die uns helfen, unsere großen Visionen zu erreichen. Aber auch für all die Dinge, die uns Freude machen oder die dazugehören und getan werden müssen. Der Sand hingegen steht für all die kleinen Dinge, die das Leben lebenswert und wertvoll, aber auch anstrengend machen – wie Sand im Getriebe halt sein kann. Wenn wir uns erst um den Sand und die Kieselsteine kümmern und uns von diesen ablenken lassen, dann bleibt nicht genug Raum für die großen, wesentlichen Dinge in unserem Leben.

Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

MEIN TIPP FÜR SIE:
Wenn Sie diese Geschichte direkt nach der Schule/dem Studium gekannt hätten und Ihre Zukunftsvision gemalt hätten, hätten Sie dann ein anderes Leben gelebt? Wahrscheinlich. Ob es besser gewesen wäre?

Wichtig ist allein, was Sie jetzt daraus machen. Gehen Sie zur PRAXIS über und malen Sie Ihren Glas mit Steinen, Kiesel und Sand.

Termine:
ab 2019: LUXX Master Ausbildung – Anmeldung ab sofort!
Zielgruppe: Unternehmenslenker sowie Führungskräfte, die durch persönlichkeitsorientierte Führung bewirken was sie bewirken wollen und damit im Markt quasi automatisch erfolgreicher sind. Berater, Coaches und Trainer, die dieses Tool in Ihrer täglichen Arbeit integrieren und damit effzienter und zielgerichteter sowie menschenwürdiger arbeiten wollen.

Buchtipp:
Sergio Bambaren: Die beste Zeit ist jetzt – Ein Buch für Träumer

NOVEMBER 2018: Denk nicht alles, was Du glaubst.

Gerade jetzt zum Jahresende, wenn der Endspurt droht, uns endlos zu beschäftigen, und wir uns rastlos und ausgepowert fühlen, biete ich Ihnen diese Geschichte* als Reflexionsfläche an.

Halten Sie inne und stellen Sie sich die Frage:
Wer bin ich? Eine Möhre, ein Ei oder eine Tasse Kaffee?

Eine Möhre, ein Ei und eine Tasse Kaffee*
Eine junge Frau besuchte ihre Mutter, um dieser von ihrem Leben zu erzählen und wie anstrengend alles für sie sei. Sie wusste nicht mehr, wie sie „Leben“ anstellen sollte und wollte aufgeben. Sie war einfach zu müde, um zu kämpfen und zu scheitern. Es schien so, als ob ein neues Problem kam, sobald ein altes gelöst war.

Ihre Mutter nahm sie mit in die Küche. Sie füllte drei Töpfe mit Wasser und stellte sie jeweils auf eine Herdplatte. Bald kochte das Wasser in allen Töpfen. In den ersten legte sie Möhren, in den zweiten legte sie Eier und in den dritten Topf kamen gemahlene Kaffeebohnen.

Nach 20 Minuten stellte sie die Herdplatte aus. Sie nahm die Möhre heraus und tat sie auf einen Teller. Sie nahm auch die Eier heraus und legte sie auf einen Teller. Dann schöpfte sie den Kaffee aus und goss ihn in eine Tasse. Sie wandte sich zu ihrer Tochter und fragte: „Sag mir, was du siehst.“

„Möhren, Eier und Kaffee“, antwortete diese.

Die Mutter führte sie näher heran und forderte sie auf, die Möhren zu fühlen. Das tat sie und stellte fest, dass diese weich waren. Die Mutter forderte sie nun auf, ein Ei zu nehmen und zerbrach es. Nachdem die Schale entfernt war, betrachtete die Tochter das hart gekochte Ei. Schließlich forderte die Mutter sie auf, einen Schluck Kaffee zu probieren. Die Tochter lächelte, als sie das reiche Aroma schmeckte. Sie fragte, was das alles bedeuten sollte.

Die Mutter erklärte, dass all diese Gegenstände dasselbe Hindernis überwunden haben: kochendes Wasser.  Die Möhre war vorher fest, hart und unbeugsam. Nachdem sie in das kochende Wasser kam, ist sie weich und schwach geworden. Das Ei war vorher zerbrechlich. Seine dünne äußere Schale hat das flüssige Innere geschützt und nachdem es im kochenden Wasser lag, ist es hart geworden. Die gemahlenen Kaffeebohnen wiederum waren einzigartig. Nachdem sie im Wasser waren, haben sie allerdings das Wasser verändert. „Was bist du?“ fragte sie ihre Tochter. „Wenn Hindernisse an Deiner Tür klopfen, wie reagierst Du? Bist Du eine Möhre, ein Ei oder eine Kaffeebohne?  Bedenke folgendes: Bin ich die Möhre, die hart scheint, aber durch Schmerz und Hindernisse welkt, weich wird und ihre Kraft verliert? Bin ich ein Ei, das mit einem weichen Herzen beginnt, was sich aber durch Hitze verändert? Hatte ich einen beweglichen Geist, der nach dem Tod, einer Trennung einer finanziellen Krise oder einer anderen Prüfung hart und fest geworden ist? Sieht meine Schale nach außen immer gleich aus, bin ich aber innerlich bitter und hart mit einem unbeweglichen Geist oder einem verhärtetem Herzen?  Oder bin ich eine Kaffeebohne? Die Bohne verändert tatsächlich das heiße Wasser, genau den Umstand, der den Schmerz bringt. Wenn das Wasser heiß wird, entwickeln sich erst der Duft und der Geschmack. Wenn Du wie eine Bohne bist, wirst Du besser und veränderst die Situation um Dich herum, wenn die Dinge am schlimmsten sind. In der dunkelsten Stunde und der größten Prüfung erhebst Du Dich dann zur nächsten Stufe.

Wie gehst Du mit Schwierigkeiten um? Bist Du eine Möhre, ein Ei oder eine Kaffeebohne?“ Mögest Du Glückseligkeit haben, dass sie Dich sanft macht, genug Prüfungen, die Dich stark machen, genug Leid, das Dich menschlich sein lässt und genug Hoffnung, die Dich glücklich macht. Die glücklichsten Menschen haben nicht unbedingt das Beste von allem; sie machen nur das Beste aus allem, was ihnen begegnet. Die hellste Zukunft wird immer auf einer vergessenen Vergangenheit basieren; Du kannst im Leben nicht vorwärts gehen, bis Du Deine vergangenen Fehler und Herzschmerzen hinter Dir gelassen hast.

Als Du geboren wurdest, hast Du geweint und alle um Dich herum haben gelächelt. Lebe Dein Leben so, dass es am Ende Du bist, der lächelt und alle um Dich herum weinen.

Ich wünsche Ihnen jede Menge Kaffee!

Herzlichst
Ihre
Bettina Kahlau

DEZEMBER 2018: Glaub nicht alles, was du denkst.

Wenn wir auf die Welt kommen, interessieren uns zunächst ausschließlich drei Dinge: Essen, Trinken und Wärme. Dem folgt das Lernen durch Nachahmen. Sprache, Rituale, Regeln etc. lernen wir durch Belohnung und Bestrafung im Außen von Eltern, Lehrern, Geschwistern – sowie auch im Inneren durch eigene, erlebte Gefühle wie Glück oder Frustration.

Vielleicht wurden wir von unseren Eltern belohnt, wenn unser Zimmer immer ordentlich war und wir haben verstanden, dass das gut ist und dass „man“ das so macht. Vielleicht waren wir dann ganz erstaunt, dass unsere Schwester oder unser Freund es nicht so gehandhabt haben und weder von den Eltern unentwegt dazu angehalten oder gar bestraft wurden, noch in sich selbst Frustration erlebten.

Unbewusst versuchen wir unser inneres Erleben mit dem Äußeren in Einklang zu bringen. Mal gelingt, mal misslingt uns das. So lernen wir durch uns selbst und durch unser Umfeld, was uns glücklich macht und was wir besser vermeiden.

Auf diese Weise können wir weiter leben – intuitiv und unbewusst. Und denken, dass wir gern Ordnung haben und auch gern Ordnung schaffen (oder eben nicht).

Frage Nummer EINS: Entspringt dieser Gedanke tatsächlich mir und meinem tiefsten inneren Bedürfnis? Oder ist es noch der nachgeahmte Lerneffekt aus meiner Kindheit? Die äußere Bestrafung von damals unbedingt vermeidend, die ich als Glaubenssatz abgespeichert habe.

Frage Nummer ZWEI: Entspringt dieser Gedanke tatsächlich mir und meinem tiefsten inneren Bedürfnis? Entspricht dieser Gedanke noch (!) mir? Mir und meinem Seins- und Wissensstand? Zum Beispiel weiß ich heute, dass durch Ordnung, Pläne und Strukturen, Effizienz möglich ist, während die Vermeidung eben dieser Faktoren zu Flexibilität und Kreativität führt. Ist das also eine Frage von richtig oder falsch, von ob oder ob nicht? Oder ist es eher eine Frage des Kontextes und der Passung?

Frage Nummer DREI: Entspringt dieser Gedanke tatsächlich mir und meinem tiefsten inneren Bedürfnis? Lohnt (!) es sich für mich, diesen alten Gedanken zu hinterfragen, eine neue Erkenntnis zu erringen und diese selbstbestimmt zu (er-)leben?

Erst diese Erkenntnis macht Selbstbestimmung möglich. Bis dahin lebe ich automatisch – nicht von mir bewusst bestimmt.

„Ich möchte in einer Kultur der Stille leben, in der es vor allem darum ginge, die eigene Stimme zu finden.“*

Wenn Sie Sehnsucht nach tieferer Zufriedenheit und Glück verspüren, dann machen Sie sich auf die Reise zu sich selbst und suchen – ja finden Sie – Ihre eigene Stimme und entscheiden Sie sich für Ihr eigenes, selbstbestimmtes Leben.

Ich wünsche Ihnen für 2019 täglich ein bisschen mehr Zufriedenheit und Glück. Vielleicht ist 2019 ja auch das Jahr für Sie, in dem sich durch anderes Denken und Handeln neue Möglichkeiten für Sie erschließen. Möge Ihre Selbsterkenntnis Sie stets voranbringen!

Herzlichst
Ihre
Bettina Kahlau

*Zur vertiefenden Lektüre kann ich Ihnen Peter Bieri, „Wie wollen wir leben“, dtv Verlag, empfehlen.

TERMINE:
Wieder auf der NUBIT- am 25.Januar 2019 in Kiel
Der Titel meines Vortrages lautet dieses Jahr „Nein gesagt, hat er schon- und jetzt?“
Change erfolgreich gestalten.https://www.netuse.de/nubit/

Die Ausbildung richtet sich an Unternehmenslenker, HR-Verantwortliche und Führungskräfte sowie Berater, Experten, Coaches und Trainer.
Hier ein erster Überblick: http://www.bettinakahlau.com/video-das-wertemodell-nach-clare-w-graves/
Bei Interesse kurze E-Mail an: info@bettinakahlau.com

MEIN Buchtipp FÜR SIE:
„Wie wollen wir leben“ von Peter Bieri (dtv Verlag)
„Ein ganzes Leben“ von Robert Seethaler (Goldmann Verlag)

Impulse 2017

DEZEMBER 2017: „Alles hat seine Zeit. DankBAR sein hat seine Zeit.“

Noch ein paar Stunden und 2017 ist Geschichte! Und wie jedes Jahr denke ich: „Halleluja – wo ist
denn nur das Jahr geblieben. Gerade gestartet und schwupps liegt es hinter mir.“

Und da kommt mir ein nächster Gedanke:„Einfach mal dankBAR sein!“

DankBAR für das, was war und auf das, was sein wird!

DankBAR für die bedingungslose Liebe, die mir geschenkt wird.

DankBAR für all die Begegnungen, die mir neue und herausfordernde Erfahrungen und Wachstum
ermöglichen.

DankBAR für die Erfüllung, die ich mehr und mehr in all meinem Tun erleben darf.

DankBAR für die Momente der Stille, in der sich Kreativität, Ruhe und Zuversicht zeigen.

DankBAR für die Ängste, die mich aufmerksam halten und die meinen Mut herausfordern, meinen
Weg zu gehen.

DankBAR für die Vision, die meinem Leben sowohl die Richtung zeigt als auch ein Hineinspüren in
meine Zukunft ermöglicht.

Statt‚The same procedure as every year’ zu leben, halten Sie einfach mal inne und erleben Sie sich in DankBARkeit für das, was war und auf das, was sein wird.

Ich wünsche Ihnen einen guten Rutsch und wundervolle, dankBARE Momente in Ihrem
herausragenden Jahr 2018!

Ihre
Bettina Kahlau

NOVEMBER 2017: „Ich bin, weil Du bist.“

Mal angenommen, Sie würden Ihr Leben lang isoliert von anderen Menschen leben. Wüssten Sie dann, wer Sie sind, was Sie besonders macht und wie es um Sie bestellt ist? Vermutlich nicht. Sie wissen vielleicht, welches Handwerk Ihnen Freude bereitet und Ihnen gefällt. Vielleicht auch, was Sie anfertigen. Aber wie gut Sie das können, wissen wir zumeist erst, wenn wir einen Vergleich wagen.

Denn: Wir nehmen uns erst „wirklich“ wahr in der Begegnung mit anderen.

Und so finde ich diese Zeile aus dem Roman von Siri Hustvedt „Was ich liebte“ sehr passend: „Ich bin, weil Du bist.“

Unser Sein entsteht durch den anderen. „ICH“ bin natürlich immer da. Nur, wie ich mich wahrnehme, welche Haltung ich lebe, was mich besonders macht, all das erfahre, ja, erlebe ich erst im Austausch.

Gleichzeitig prägt mich auch jede Begegnung dergestalt, dass wir uns bewusst oder unbewusst
entwickeln. Stetig prüfen wir, ob wir diese oder jene Einstellung, Werte oder Meinung übernehmen können oder uns eher distanzieren. Klar, dass Vorbilder dabei stärkere Auswirkungen auf uns haben, als jemand, den wir ablehnen.

Der bekannte französischer Philosoph Descartes hat gesagt „Ich denke, also bin ich.“ Ich denke, das reicht lange nicht mehr. Wir brauchen den anderen, um unser SELBST entwickeln zu können. Nur in der Verbindung mit anderen ist unsere Potentialentfaltung möglich. Mit wem suchen Sie den Austausch und warum? Wie viel Andersartigkeit umgibt Sie?

Ich wünsche Ihnen eine herausragende Entwicklung

Ihre
Bettina Kahlau

P.S.: Filmtipp von Prof. Dr. Gerald Hüther, Hirnforscher, „Bewusstsein und Verbundenheit – Wie Du Dein Potential entwickeln kannst.“

UND … WAS SIE KEINESFALLS VERPASSEN SOLLTEN:
Der dritte Artikel zu „Führungs-Crash in Sicht“ ist auf dem IBM THINK BLOG publiziert.

Erfahren Sie: Digital Leadership braucht Haltung. Aber welche?

OKTOBER 2017: „Schönheit à la ... Audrey Hepburn“

Stellen Sie sich vor, Sie sind zu einer Ayurveda-Kur nach Sri Lanka geflogen. In eine sehr ursprüngliche Anlage, in der großen Wert auf „innere“ Schönheit, Natur und Gesundheit nach den ayurvedisch-medizinischen Traditionen gelegt wird. Da sehen Sie plötzlich an der Tafel ein Bild von Audrey Hepburn mit der Überschrift: „Als man Audrey Hepburn nach ihren Beauty-Tippsfragte, hat sie folgenden Text geschrieben.“

Im ersten Moment hab ich gedacht, was soll das denn? Und schon in der ersten Zeile wurde ich eines Besseren belehrt.

„For attractive lips speak words of kindness.
For lovely eyes seek out the good in people.
For a slim figure share your food with the hungry.
For beautiful hair let a child run his/her fingers through it once a day.
For poise walk with the knowledge that you never walk alone.
People, even more than things, have to be restored, renewed, revived, reclaimed and redeemed;
never throw out anyone.
Remember, if you ever need a helping hand, you will find one at the end of your arms.
As you grow older, you will discover that you have two hands;
one for helping yourself, and the other for helping others.“*

Ich denke, es lohnt sich – egal, ob Frau oder Mann – einmal bewusst darüber nachzudenken, wie die eigene, gelebte Haltung zum Thema Schönheit aussieht.

Die Verführungund der Druck einem ganz bestimmten von den Medien, der Werbung oder wem auch immer propagierten Schönheitsideal zu entsprechen, sind heute hoch. Aufgespritzte Lippen, unterspritzte Falten, korrigierte Lider, Fett absaugen, übertriebene Sportprogramme, immer wieder neue Diäten … Es gibt jede Menge (teure) Angebote für einen vermeintlich ewig jungen und vor Kraft strotzenden Körper.

UND – was ist mit der Idee, im Einklang mit Körper, Geist und Seele zu leben?

Können Sie dem Druck von außen standhalten? Was ist Ihre Einstellung zum Thema Schönheit? Nehmen Sie sich – am besten gleich – einfach mal kurz die Zeit und schreiben Sie Ihre ganz persönliche Antwort dazu auf. Nur für Sie selbst oder auch zum Teilen.

Ich bin sicher, Ihre Gedanken werden Sie bereichern! Mir selbst ging es zumindest so.

Meine Haltung finden Sie hier: 7 goldene Tipps für Ihre Schönheit – auch zum Download.

Ich wünsche Ihnen ein „schönes“ Leben

Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

*Entdeckt im Barberyn Ayurveda Resort, Sri Lanka, Beruwela; August 2017

UND … WAS SIE KEINESFALLS VERPASSEN SOLLTEN:

Der zweite Artikel zu „Führungs-Crash in Sicht“ ist auf dem IBM THINK BLOG publiziert.
Digital Leadership – aber wie?

SEPTEMBER 2017: „DU DENKST ... und irrst.“

Wenn wir jetzt auf den Herbst und Winter zusteuern und der vielberüchtigte Endspurt in vielen
Unternehmen Einzug hält, dann liegt mir am Herzen, dass wir dies reflektiert tun.

Wir alle haben vermutlich während unseres Sommerurlaubs irgendwo die Natur, Städte und Kulturen erlebt. Uns und unsere liebsten Menschen erfahren und geschätzt. Konflikte gelöst. Vielleicht sogar Grundsätzliches auf ewig geklärt. Genossen, was uns das Leben bietet.

Warum? Weil wir uns die Zeit genommen haben. Wie sagte einer meiner ersten Chefs – wohlgemerkt aus der Unternehmensberatung: „Wenn Du Deinen Job nicht in 8 Stunden schaffst, dann machst Du was falsch.“ Ich gebe zu, dass ich viele Jahre VIEL falsch gemacht habe und lade uns alle zu dieser Reflexion ein.

Vielleicht hilft dieser Ausspruch eines meiner Geschäftspartner:
„Das Hamsterrad sieht nur von innen wie eine Karriereleiter aus.“
Von außen ist es der Holzweg, der uns mehr Schein als Sein einbringt. Denn, wir denken: „Das wird uns erfolgreich machen.“ „Das muss so sein.“ „Mein Umfeld erwartet das.“ „Wir müssen doch.“ …

Das Gute an unserer Zeit ist, dass wir nichts (na ja, zumindest nicht mehr viel) wirklich und wahrhaftig „MÜSSEN“. Wir dürfen unser Leben – und insbesondere unser Arbeitsleben – gestalten. Wenn nicht wir, wer dann in dieser Welt?!

Wir haben immer die Wahl! Auch wenn es manchmal nicht so aussieht oder die Entscheidung etwas zu ändern, sehr schwer erscheint. Von innen heraus wirkt vieles oft deutlich anders, als wenn man von außen darauf schaut. Wechseln Sie doch einfach mal den Blickwinkel.

Ich wünsche Ihnen die passenden Blickwinkel und weisen Entscheidungen auf Ihrem Weg.

Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

UND … WAS SIE KEINESFALLS VERPASSEN SOLLTEN:

Der erste Artikel zu „Führungs-Crash in Sicht“ ist auf dem IBM THINK BLOG publiziert.
Erfahren Sie wie Sie von Digital Leadership profitieren können und was wirklich relevant ist.

JULI 2017: „Faulheit vs. Müßiggang“

Faulheit vs. Müßiggang: Darüber lässt sich trefflich diskutieren. Unlängst habe ich damit einen Abend in netter, philosophischer Runde verbracht.

Für mich auf den Punkt gebracht, ist Faulheit von außen betrachteter, negativ bewerteter Müßiggang. Also der Mensch, der auf der Couch liegt, mag es als Müßiggang empfinden, aber der Betrachter denkt: „Mannomann! Wie faul ist der denn!“

Und was ist nun Müßiggang und wozu dient er? Lustig, dass „Nichtstun“ dienlich sein soll. Ja, ich behaupte sogar, nichts zu tun, ist manchmal dienlicher, als der meiste Rest, mit dem wir uns tagtäglich so trefflich beschäftigen.

Das noch Lustigere daran ist, dass es nur dann dienlich ist, wenn wir uns vornehmen, dass es nicht dienlich sein soll. Also nur, wenn wir ohne Ziel, Sinn und Zweck Tagträumen bzw. unseren Gedanken hinterherwandern, ES GESCHEHEN LASSEN, passiert etwas Neues, Ungeahntes. Etwas, das wir dann sogar wahrnehmen können. Sobald wir uns aber beim Müßiggehen Ziele setzen: Einbahnstraße, Schluss aus, nichts geht mehr.

Gut, das ist in der Form natürlich Schwarz-Weiß-Malerei. Sooo extrem funktioniert es nun auch nicht. Aber es läuft eben besser, wenn wir einfach mal nur dasitzen. Möglichst in der Natur. Nichts – wirklich nichts – tun, in die Stille horchen und schwupps kommt er – ein ungeahnter, völlig neuer Gedanke. Manchmal – noch getarnt – lädt er zur Entschlüsselung ein. Manchmal, ganz und gar unaufgeregt, entpuppt er sich als neue Idee oder bahnbrechende Erkenntnis. Und das kann für uns und unser Leben äußerst hilfreich sein und uns entschieden nach vorne bringen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viele ideenreiche, müßige Stunden – nicht nur im Urlaub.

Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

LINK ZUM VIDEO: Geschichte vom angeketteten Elefanten.

JUNI 2017: „Der Sinn des Lebens hat nichts mit Bequemlichkeit zu tun.“

„Es geht nicht um Bequemlichkeit, es geht um Sinn. Um die Freude am Leben, die uns eine Aufgabe schenken kann.“*

Sie denken jetzt vielleicht: „Ach, es geht um die typische Glorifizierung von Arbeit.“ Mitnichten! Dass wir so einfältig sind und spätestens seit der Industrialisierung glauben, wie Maschinen funktionieren zu müssen, und dass dies mit der Entfaltung des Individuums unsagbare Ansprüche an uns und unsere Jobs hervorgebracht hat, das ist hier nicht mein Thema.

Vielmehr möchte ich Sie darauf stoßen, das es tief in unserer Persönlichkeit angelegt ist, nützlich sein zu wollen. Wir wollen einen Sinn und Zweck finden – ja, den Sinn unseres Lebens. Häufig ein Leben lang, hoffentlich erfüllend.

Dass das nicht mit Bequemlichkeit bzw. mit dem Weg des geringsten Widerstands funktioniert, erschließt sich schnell. Ich sage nicht, dass wir uns immer außerordentlich anstrengen müssen und dass das Leben hart sein muss. Ich sage nur, dass es – wie so häufig – um das richtige Maß geht.

Wenn ich einen Gipfel über viele Stunden, Tage mit großer Anstrengung per pedes erklommen habe, vielleicht sogar meine Grenzen ausgetestet und neu justiert habe, dann ist das ein viel stärkeres „Ich-habe-es-geschafft-Gefühl“, als wenn ich mit einem Auto dorthin gefahren bin. Klar sind wir gern mal faul und bequem. Es spricht nichts gegen Wellness und Erholung, aber tiefe Freude erwächst daraus nicht.

Also, lassen Sie es mal wieder richtig krachen. Suchen Sie sich ein „Herzens-Projekt-Ding-Zeugs“ und gehen Sie es „mit vollem Einsatz und aus ganzem Herzen“ an.

LINK ZUM VIDEO: Geschichte vom angeketteten Elefanten.

Raus aus der Komfortzone – rein ins Vergnügen!

Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

Zitat und Buchtipps:

*Notgar Wolf aus „Läuft. Pessimisten stehen im Regen. Optimisten duschen unter Wolken.“

MAI 2017: „Leben ist Veränderung.“

Paul Auster hat geschrieben: „DU DENKST, das wird Dir niemals passieren, das kann Dir niemals passieren, Du seist der einzige Mensch, auf der Welt, dem nichts von alldem passieren wird, und dann geht es los, und eins nach dem anderen passiert Dir genau so, wie es jedem anderen passiert.“*

Und dann fragt Ihr Gehirn vielleicht: Warum ich? Warum jetzt? Warum …? Und? Hätten Sie eine Antwort auf diese Frage? Und kann es überhaupt EINE Antwort geben? Oder ist die Antwort, die wir gerade „gefunden“ haben, nicht Zeitzeugnis unseres aktuellen Bewusstseins und morgen – ja, im nächsten Moment – vielleicht eine ganz andere?

Bin ich mit diesem neuen Bewusstsein überhaupt noch der gleiche Mensch? Mal ehrlich: Unsere charakteristischen Wesenszüge bleiben, aber sonst? Unser Körper erneuert und gestaltet sich kontinuierlich. Tägliche Erfahrungen verändern mal rasant, mal kaum merklich unsere Glaubenssätze und Wertesysteme. Wir eignen uns stetig neues Wissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kompetenzen an. Wir bleiben nie stehen, auch wenn wir es nicht immer gleich wahrnehmen. Wir entwickeln uns immer – ob wir wollen oder nicht.

Wieso sind Veränderungen dann häufig so schwierig? Wieso flößt es den meisten von uns Angst ein, wenn wir die aktuellen Herausforderungen in der immer komplexeren, digitalen Welt betrachten?

Die Motivationsforschung weiß zu berichten, dass Menschen Veränderungen sehr unterschiedlich begegnen. Die einen sehen zunächst die Risiken und erleben Ängste. Die anderen hingegen schätzen neue Herausforderungen und sehen Chancen. Entsprechend unterschiedlich verhalten wir uns – vom totalen Widerständler jeglicher Veränderung über den passiv Akzeptierenden bis hin zum Vorbild oder gar Vorreiter.

Also, egal, wie viel gerade digital um Sie herum passiert: Wie stehen Sie dazu und welche Rolle nehmen Sie ein

Schauen und hören Sie hier die Geschichte vom angeketteten Elefanten.

„Sie müssen es nur ausprobieren – mit vollem Einsatz und aus ganzem Herzen.“

Ich wünsche Ihnen, dass Sie mutig, die digitale Welt beschreiten. Denn sie ist da und wächst, ob Sie es wollen oder nicht. Und ich behaupte, Sie können das – ob Sie das heute schon glauben oder nicht.

Ich habe mal zu einem Klienten gesagt: „Das Leben stellt uns nur vor Herausforderungen, die wir meistern können. Es hat kein Interesse daran, dass wir zugrunde gehen. Es will uns vielmehr wachsen sehen. Sehen, dass wir unseren Sinn erfüllen und dafür gibt es uns viele Möglichkeiten. Unseren Weg erkennen und den ersten Schritt gehen, müssen wir. Alles andere findet sich.

Vertrauen Sie sich selbst!

Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

Zitat und Buchtipps:

Paul Auster, Winterjournal

APRIL 2017: „Lebst Du schon oder funktionierst Du nur?“

„Menschen, die mit dem Verdauen, Verarbeiten von Konsum beschäftigt sind, stellen keine Fragen, weder anderen noch sich selbst. Ein leichter wohliger Erschöpfungszustand hindert sie daran, den Dingen auf den Grund zu gehen.“*

Heute geht es mir um das Thema, dass wir Zeit unseres Lebens auf dem Holzweg sind (schönes Wort oder?). Ich meine nicht wir alle und auch nicht alle gleichermaßen, sondern viele von uns. Zu viele.

Denn: Wir sind süchtig. Ich denke dabei gar nicht an Zigaretten, Schokolade oder Alkohol – das ist out. Vielmehr denke ich an Hamsterrad, Shoppen, (ewiger) Schönheit und Entsagung. Wir bewegen uns im Spannungsfeld von Konsum und Kasteiung, statt zu leben.

Höher, schneller, weiter! Das zeichnet unsere Welt aus und wir haben nichts Besseres zu tun, als genau dem hinterherzulaufen. Ja, regelrecht zu hetzen. Immer im Kopf zu haben, auch noch die letzte Minute unseres Lebens zu optimieren. Wozu? Wozu all die Hektik und Planerei, wenn doch das Leben jetzt passiert? Was meinen wir denn zu verpassen?

Ganz nach dem Motto: „Lebst Du schon oder funktionierst Du nur?“

Ich behaupte, wir trauen uns einfach nicht, wir selbst zu sein. Wir erlauben uns nicht, unser Leben zu leben, und geben die Verantwortung für uns lieber ab ans Hamsterrad. Das ist auch sehr praktisch. Schließlich ist dann der Job schuld, wenn wir soooo viel zu tun haben, nur Getriebene sind und letztendlich krank werden. Und da das ja auch der Arbeitgeber und die Krankenkasse bezahlen, sind wir fein raus. Das heißt, finanziell tangiert es uns auch nicht.

Fakt ist: Wir laufen vor uns selbst davon. Nur, dass das nicht endlos funktioniert. Unser Leben holt uns ein. Spätestens am Ende, wenn wir uns fragen: „War das alles?“

Also, sagen wir doch lieber Ja zum wahren „Leben“, statt gierig den „Dingen“ hinterherzulaufen!

Ich wünsche Ihnen, dass Sie der Regisseur Ihres Lebens werden.“

Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

Zitat und Buchtipps:

Notgar Wolf aus „Läuft.: Pessimisten stehen im Regen. Optimisten duschen unter Wolken.“

Ariadne Schirach aus „Du sollst nicht funktionieren: Für eine neue Lebenskunst“

MÄRZ 2017: Unser Gewissen – Segen und Fluch.

Da sitze ich im Kloster – Auszeit für eine Woche – Schweigen – in Stille mit mir sein. Nur mit mir. Pustekuchen. Klappt nicht. Ständig ist mein schlechtes Gewissen da und säuselt mir ins Hirn: „Du musst dies noch machen, Du musst das noch machen.“

Erst denke ich: „Ja, O.K., dann mache ich dies und das eben noch.“ Ich schreibe diese Mail, beantworte jene WhatsUp, … um schließlich festzustellen, dass meinem Hirn noch tausend andere Sachen einfallen. Und nicht zu vergessen: Jede Aktion produziert eine Reaktion. Es kommen immer mehr und mehr Mails und Nachrichten. Also bleibt mir nichts anderes übrig, als mein Gesicht gen Himmel zu neigen und zu fragen: „Was liebes Universum, willst Du mir damit sagen?“

Hm – einerseits ist so ein Gewissen ja wunderbar. Es hilft uns, richtig und falsch zu unterscheiden. Es weist uns darauf hin, was in unserem Umfeld gewünscht ist. Es lässt uns wenig bis nichts vergessen. Es treibt uns an‚ doch endlich dieses oder jenes zu tun. Andererseits jedoch nervt es. Es lässt mich nicht abschalten, entspannen und Müßiggang betreiben. Es hält mich vielmehr auf Trab und beschäftigt mich ununterbrochen. Es lenkt mich ab von meiner Präsenz im Hier und Jetzt. Es spukt unkontrolliert rum in meinem Kopf und „fährt einfach seinen Stiefel“.

Somit übe ich mich nun im „Vorbeiziehen lassen von Gewissensbissen“. Damit das besser klappt, schreibe ich die Dinge, die Unruhe stiften wollen, auf. Frei nach dem Motto: „Auf den Zettel – aus dem Hirn.“

Und siehe da: Es wird ruhiger, klarer in meinem Kopf. Noch nicht für lange – aber doch für immer länger. Peu à peu gelingt es mir besser, mich um die wirklich wichtigen Themen meines Innenlebens zu kümmern, z.B. um der Ursache für die Attacken meines Gewissens auf den Grund zu gehen …

Und was macht Ihr Gewissen?

Ich wünsche Ihnen „gewissenfreie“ Stunden für Ihre innere Klarheit und Gelassenheit.

Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

FEBRUAR 2017: BLENDER versus Zweite-Reihe-Profis

Wer kennt das nicht: Ganz vorne in der ersten Reihe postiert sich groß der Blender – also der, der nichts, aber auch wirklich nichts kann, außer sich wunderbar ins glanzvolle Licht zu rücken. Und in der Reihe dahinter stehen unauffällig die sogenannten Zweite-Reihe-Profis – also die, die alles – zumeist herausragend – können, nur keiner weiß es. Bis auf der Blender natürlich, der tagtäglich von ihnen profitiert, weil er deren Ideen und Leistungen als seine eigenen verkauft.

Und? Wo ist das Drama?

Na, ja – die Zweite-Reihe-Profis – also die mit dem Know-how – fühlen sich abgewertet, ausgenutzt oder gar gemobbt. Sie gehen in die Resignation, Depression oder verlassen das Unternehmen. Letzteres ist dabei sogar sehr zu empfehlen, um gesundheitliche Schäden zu vermeiden. Die Blender – Egomanen und Narzissten in Reinform – fühlen sich verlassen, verraten und verkauft und schwören Rache, die sie häufig auch unumwunden ausleben. Auf Selbsterkenntnis und Eigenanteil hofft man bei ihnen vergebens.

In vielen Unternehmen herrscht die Meinung: „Über kurz oder lang wird der Blender schon sein Fett abkriegen und auf die vermeintlich große Fresse fallen.“

Vielleicht haben Sie das auch schon gedacht. Vielleicht haben Sie sich zudem die Frage gestellt: „Warum, um Himmels Willen, ist das überhaupt möglich?“

Und? Haben Sie eine Antwort? Ich kann Ihnen sagen, warum: Es ist möglich, weil nicht nur Sie, sondern auch die anderen in Ihrem Unternehmen so denken und damit „die Strukturen“ dafür zulassen. Weil es keine/n gibt, der die Verantwortung übernimmt, dass Menschen, die nichts können, sondern nur scheinen und andere dabei auch noch abwerten, „zugelassen“ werden.

Fragen Sie sich einmal: Gibt es auch in Ihrem Unternehmen Blender und Zweite-Reihe-Profis? Und wenn ja, welchen Anteil haben Sie gegebenenfalls daran, dass diese in Ihrem Unternehmen (in der Form und mit dem Anteil) möglich sind? Vielleicht werden Sie ja erkennen, dass Sie etwas tun können, wenn Sie wollen und den Mut haben.

Ich wünsche Ihnen eine „blendfreie“ Sicht und mutige Taten!

Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

Buchtip: Bärbel Wardetzki, Blender im Job: Vom klugen Umgang mit narzisstischen Chefs, Kollegen und Mitarbeitern

JANUAR 2017: „Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist ...“

Kennen Sie noch das beliebte Kinderspiel: „Ich sehe was, was Du nicht siehst, und das ist … GRÜN“? Und dann, wenn wir damals erraten hatten, welchen „grünen“ Gegenstand der andere meint, hatten wir gewonnen.

So geht es uns heute noch. Wir gehen durch die Welt und nehmen nur einen Bruchteil der Dinge in „grün“ wahr, die tatsächlich da sind. Denn unser Gehirn filtert all die Dinge, die wir jetzt nicht zu sehen brauchen oder die wir nicht kennen bzw. das Gehirn interpretiert nach bestem Wissen. Damit bleibt uns selbst ein großer Teil verborgen. Frei nach dem Motto „Man sieht nur, was man weiß.“

Wenn unsere Welt also klein, unvollständig und irreal ist, wie kann denn jetzt ein anderer Mensch verstehen, durch welche Brille wir die Welt betrachten?

Wir könnten hergehen und versuchen, es uns zu erklären: Woher kommen wir? Welche Erfahrungen haben wir von unserer Geburt bis heute gesammelt? Was macht uns besonders? Was lieben wir? Was wollen wir vermeiden? Und und und …

Hm … Das ist doch sehr umständlich und zeitaufwendig. Wie geht es stattdessen möglichst fix, unkompliziert und sogar nahezu fehlerfrei? Die Antwort lautet: durch unser Wertesystem.

Was wir tun und was wir nicht tun, hängt maßgeblich davon ab, welchen Werten wir uns verschrieben haben. Wenn wir Werten folgen, die wir für richtig erachten, so macht uns das wertvoll für uns selbst. Wir schreiben uns und unserem Tun damit einen Wert zu. Wenn wir Werte mit anderen teilen, empfinden wir sogleich: „Der versteht mich. Wir sprechen eine Sprache. Wir haben die gleiche Wellenlänge.” Denn wir betrachten die Welt ähnlich und fühlen uns diesem Menschen näher verbunden als den anderen. Wir lernen aber auch Vielfalt wertzuschätzen und Andersartigkeit als Qualität zu begreifen. So wird jeder bewusste Umgang mit unseren Werten zu einem Booster für Toleranz und Agilität und – nicht zu vergessen – für Ergebnisse.

Wie hat Bodo Jansen von der sehr erfolgreichen Hotelkette Upstalsboom bei seinem Vortrag vor 2 Wochen so schön gesagt: „Ich kümmere mich nur noch um die Haltung (= Werte) meiner Teams. Die Ergebnisse folgen der Haltung ganz automatisch.“

Wann starten Sie und gestalten Ihre Haltung und die Ihres gesamten Unternehmens im Sinne einer passenden Unternehmenskultur?

Ich wünsche Ihnen eine spannende „Kultur“-Reise!

Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

Buchtip: Bodo Jansen, Die stille Revolution

Auswahl der Impulse

MÄRZ 2020: „Corona - Fluch UND Chance!?!“

„Life is what happens, while we are busy making plans.“ (John Lennon)

Schärfen Sie Ihre Wahrnehmung! Hören Sie genau hin! Möglicherweise stoßen folgende Themen bei Ihnen und/oder Ihrer Organisation aktuell auf Resonanz:

Virtuelle Kommunikation wirksam gestalten
Kommunikation auf Augenhöhe ermöglichen
Feedback nehmen, geben und zur individuellen Entwicklung nutzen
Virtuelle Führung wirksam gestalten
Persönlichkeiten wirklich verstehen und passend handeln
Retrospektive zur Teamentwicklung nutzen
Konflikte für Neues nutzen
Wertschöpfung neu denken
Iteration statt Planung
Kompliziert und komplex unterscheiden lernen

Finden Sie heraus, was zu Ihnen, zu Ihrem Team und zu Ihrer Organisation passt – jetzt. Damit es Sie auch morgen noch gibt – gewachsen, reifer und erwachsener als heute.

Mit Hoffnung und Mut der Ungewissheit begegnend, wünsche ich uns allen einen guten, digitalen Reifeprozess und dass wir alle erfolgreich diese Krise meistern.

Alles Gute und bleiben Sie gesund!

Herzlichst
Ihre
Bettina Kahlau

Wie wäre es, wenn Wissen und Erfahrung aus über 20 Jahren virtueller Führung und Organisationsentwicklung Ihnen jetzt pragmatisch „unter die Arme greift“?

Mittwoch, 25.03.2020, 16.00 – 17.00 Uhr
Anmeldung

Nach der Registrierung erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail mit Informationen über die Teilnahme am Meeting.

Ihre drei Weiterbildungsmöglichkeiten – essentiell – virtuell – machen – Seien Sie dabei und beWIRKEN Sie mehr.

(Virtuelles) Classroom Training LUXXprofile Master/in
27.-29.04.2020, 13.-15.05.2020, 18.-20.05.2020, 04.-06.11.2020 oder 10.-12.02.2021

Als Berater, Coach oder Trainer bietet Ihnen das LUXXprofile Erkenntnisse und Anwendungsmöglichkeiten, die einen ganz neuen Nutzen für Ihre Klienten ermöglichen.

(Virtuelles) Classroom Training 9 Levels of Value Systems Berater/in
06.-08.05.2020, 28.-30.10.2020 oder 03.-05.02.2021

(Virtuelles) Classroom Training Strategischer Karriereberater/in
22.-24.06.2020, 25.-27.11.2020, 13.-15.01.2021 oder 01.-03.09.2021

ANKÜNDIGUNG
Wir bringen die Initiative Zukunftsfähige Führung – IZF e.V. – mit der Gründung der Regiogruppe Hamburg in den Norden.

Liebe/r IMPULSE Leser/in,

Dann melde Dich direkt hier an.

Du kannst den Termin nicht möglich machen, möchtest von uns über die nächsten Schritte informiert werden, dann klicke hier.

Wir freuen uns auf Dich!

Dein Hamburger Regio-Team
Arne Melzer und Bettina Kahlau

DEZEMBER 2019: „Advent, Advent, die Stimmung brennt!“

Wie Sie Stress und Konflikten frühzeitig die Luft nehmen, wieder befreit aufatmen und womöglich sogar über sich hinauswachsen.

Also lautet Ihre Devise: Einfach mal besinnlich und gaaaanz entspaaaaant Weihnachten feiern.

Sie wollen wissen, wie Sie dieses Jahr für sich und andere in Ihrem emotionalen Frieden bleiben oder ihn so leise wie der rieselnde Schnee wiederfinden?

#2 Jeder von uns hat gute Gründe für das was wir (nicht) sagen, (nicht) tun oder (nicht) fühlen. Und alles ist Teil meines ganz und gar eigenen Films bzw. DEREN Films. Beide Filme haben nichts miteinander zu tun. Beide Erwartungen sind unterschiedlich. Und keiner ist Erfüllungsgehilfe des anderen. Weder Sie für jemanden, noch jemand für Sie. Wie wäre es, wenn Sie wohlwollend davon ausgehen, dass der andere ebenso wie Sie eine wohlwollende Absicht verfolgt?

#3 Fragen Sie sich, wie Sie dem anderen bewusst mehr Raum geben können, damit er ihn mit seiner Art, Kompetenz, Wissen, etc. füllen kann. So wie es ihm entspricht. Mal angenommen Ihr Gegenüber nimmt den Gestaltungsraum an, was wäre dann? Wie nimmt der andere Sie dann wahr, welche Emotionen zeigen sich? Neue Impulse beleben das Fest, schenken uns allen das Gefühl der Bedeutsamkeit und Zugehörigkeit und die Erinnerung daran, gemeinsam etwas unvergesslich Schönes gestaltet zu haben. Ich bin schon ganz gespannt, wie es Ihnen gelingt, mit sich und anderen das Fest in Frieden zu verleben und vielleicht so ganz nebenbei ein Stückchen über sich selbst hinausgewachsen zu sein.
Vielleicht Ihr schönstes Geschenk in diesem Jahr.

Ich wünsche es Ihnen von Herzen!
Frohe Weihnachten & einen guten Rutsch in 2020!

Herzlichst

Ihre
Bettina Kahlau

P.S.: und hier gehts zu IHREM Weihnachtsgeschenk – die zur IMPULSE SAMMLUNG „Dem Leben Achtsamkeit schenken“ zum Downloaden.

Welche Weiterbildungen stehen in 2020 bei ihnen an? Wie wäre es zum Beispiel mit diesen?

Als Berater, Coach oder Trainer bietet Ihnen das LUXXprofile Erkenntnisse und Anwendungsmöglichkeiten, die einen ganz neuen Nutzen für Ihre Klienten ermöglichen.

9 Levels of Value Systems bietet Ihnen die gewünschte Orientierung und ist Wegweiser mit klaren Handlungsempfehlungen sowohl für mittelständischen Unternehmen als auch Konzerne. 9L ist DAS wissenschaftlich valide Tool am Markt, dass Kultur messbar, besprechbar und zielgerichtet gestaltbar macht. Das habe ich in vielen Kundensituationen in der Praxis erprobt. Von der Praxis für die Praxis bringen wir Sie zur gewünschten Höchstleistung – egal wo Sie da hinwollen.

AUGUST 2019: „Scheitern ist doof - doch wenn, dann richtig.“

FAZIT: Nutzen Sie Ihre Niederlagen für Quantensprünge in Ihrer persönlichen Entwicklung!
Ich wünsche Ihnen ein quantensprungreiches Leben

Herzlichst

Ihre
Bettina Kahlau

Auf der „solutions.hamburg“, dem Hamburger Digitalisierungskongress, mit einem INTENSIV-WORKSHOP über 4 Stunden im MASTERCLASS
FORMAT am:
Do, 12.09.2019 um 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Auf der Köln Messe „Zukunft Personal Europe“ auf der Bühne des HRRound Tables mit einem 20-minütigen Vortrag am:
FORMAT am:
Di, 17.09.2019 um 10:35 Uhr
Mi, 18.09.2019 um 11:00 Uhr

Ich hoffe wir sehen uns dort!

Als Berater, Coach oder Trainer bietet Ihnen das LUXXprofile Erkenntnisse und Anwendungsmöglichkeiten, die einen ganz neuen Nutzen für Ihre Klienten ermöglichen.

9 Levels of Value Systems bietet Ihnen die gewünschte Orientierung und ist Wegweiser mit klaren Handlungsempfehlungen sowohl für mittelständischen Unternehmen als auch Konzerne. 9L ist DAS wissenschaftlich valide Tool am Markt, dass Kultur messbar, besprechbar und zielgerichtet gestaltbar macht. Das habe ich in vielen Kundensituationen in der Praxis erprobt. Von der Praxis für die Praxis bringen wir Sie zur gewünschten Höchstleistung – egal wo Sie da hinwollen.

Impulse 2016

DEZEMBER 2016: Wer Grenzerfahrungen ausweicht, verbündet sich mit dem Hindernis.*

Übertragen bedeutet das: Wer Angst nicht überwindet, verbündet sich mit ihr. Oder andersherum mit Evelyns Worten gesagt: „Wer Grenzerfahrung macht, verändert sein Leben.“*

Grenzerfahrung? Wozu? Als mich letztens ein Kunde fragte: „Bettina, hast Du eigentlich nie Angst?“ Da antwortete ich: „Klar hab’ ich Angst.“

Und das ist auch gut so. Weil mir mein System dann zeigt, dass Gefahr im Verzug ist – dass es mich vor etwas beschützen will. Allerdings stellt sich die Frage, wie wir mit dieser Angst umgehen. Wenn wir reflektieren und uns fragen „Was will mir mein System sagen? Wovor möchte es mich beschützen?“, dann haben wir die Chance, uns dem zu stellen und das Problem mit der passenden Erfolgsstrategie zu überwinden. Wenn wir über die Angst hinweggehen oder gar unterdrücken, wird sie in den meisten Fällen jedoch einfach nur größer, schlimmer und mächtiger. Und wenn wir sie unreflektiert zulassen, weichen wir dem aus, was relevant für uns sein kann.

Denn es liegt eine große Chance in einer Angst. Sie kann uns beschützen oder ein bedeutender Schritt in eine neue Welt sein. Das hört sich groß an – ist es sehr häufig auch!

Neues passiert nur, wenn wir ins TUN kommen.

Erst beim Erleben schaffen wir neue Denk- und Verhaltensweisen – und nicht, wenn wir zuschauen oder uns das perspektivisch vorstellen.

Also: Nehmen Sie all Ihren Mut zusammen. Schauen Sie der Angst in die Augen. Schaffen Sie Klarheit, wie Sie die Angst nutzen können und gehen Sie Ihren Weg. Egal, wie schmerzhaft es eventuell ist, und gern auch mit Auffangnetz. Aber im klaren Bewusstsein, dass Dinge dennoch schiefgehen können. Sie werden sehen, es lohnt sich.

Wer Angst überwindet, verbindet sich mit sich selbst.

Vielleicht nutzen Sie die Weihnachtszeit ja für besinnliche Stunden und gehen einmal in sich: Gab es in diesem Jahr Grenzerfahrungen, vor denen Sie ausgewichen sind? Wenn ja, warum? Und was trauen Sie sich in 2017 zu?

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen mutvolle Erfahrungen, schöne Feiertage und ein
starkes neues Jahr!

Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

*Anstoß für diesen Newsletter sind die genannten Zitate von Evelyne Binsack, die ich letztes Wochenende auf dem 8. Europäischen Neurowissenschaftlichen Kongress vom AFNB in Düsseldorf gehört habe.

NOVEMBER 2016: Nicht neu - und doch sehr wirkungsvoll!

Ein Coachee (Vertriebsleiter, Führungskraft) sagte letztens: „Das ist mir nicht neu – das kenne ich schon.“ Ich hielt die Luft an und schwieg. Und dann sprach er weiter: „Aber begreifen tue ich es erst jetzt. Jedenfalls denke ich, dass ich das jetzt ein bisschen besser verstehe und werde es gleich morgen ‚anders’ umsetzen.“

Das kennen wir alle. Wir hören etwas zum xten Mal und plötzlich macht es „klick“ und endlich ist der Knoten geplatzt – jedenfalls für den Moment. Und wenn wir diesen so wunderbaren Moment nicht verstreichen lassen, sondern nutzen und Dinge tatsächlich anders umsetzen, dann haben wir eine neue Chance geschaffen, unsere Wirkung zu steigern.

Banal? Ja!

Leicht umzusetzen? Selten!

Denn ein weiser Wüstenvater weiß schon zu berichten:
„Der Kopf will das Neue, das Herz will immer dasselbe.“ (Anonym)*

Das Verständnis ist nur der erste Schritt, die Umsetzung der zweite. Dem stehen allerdings häufig jahrelange, manchmal sogar jahrzehntelange oder gar vererbte Denk- und Verhaltensgewohnheiten entgegen. Also braucht es uns nicht zu wundern, dass es selten leicht ist, das Neue auch umzusetzen. Egal wo. Ob bei der Erziehung von Kindern, bei der Führung von Mitarbeitern oder bei der Führung von uns selbst.

Neues will trainiert sein, will geübt werden. Und erst wenn wir es hinreichend oft und lange getan haben, wird es zur neuen Gewohnheit. Erst dann wird unser Spektrum, adäquater zu agieren, erweitert. Erst dann schaffen wir Raum für eine noch bessere Wirkung.

Ich wünsche Ihnen viele dieser wunderbaren Momente – einen nach dem anderen – und dass Sie sie nutzen!

Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

OKTOBER 2016: Wir sind was wir erleben. Unternehmenskultur im Wandel.

Wir lesen, hören und diskutieren es überall: Kultur in Unternehmen ist von großer Bedeutung. 94% der CEOs schätzen den Beitrag von Werten im Unternehmen hoch ein. Und Peter Drucker sagt schon: „Culture eats strategy for breakfast.“

Doch wie lässt sich Unternehmenskultur greifen, messen und, den digitalen Herausforderungen gerecht werden wollend, entwickeln?

Seit den Forschungsarbeiten in den 50ziger Jahren von Clare W. Graves wissen wir, dass Menschen – aber auch Teams und Organisationen – sich in 9 Ebenen entwickeln. Jede Ebene steht für eine bestimmte Brille, wie wir die Welt sehen bzw. wie wir sie „bewerten“.

Spannenderweise sind zwar alle Ebenen in uns angelegt und theoretisch auch (er- )lebbar, ob wir diese erreichen, steht jedoch auf einem anderen Blatt Papier. Denn das hängt erstens davon ab, welche Herausforderungen uns das Leben bietet und zweitens, ob wir auf der entsprechenden Ebene die jeweilige Kompetenz erwerben. Ebenen lassen sich nämlich leider nicht(!) überspringen, es gibt keinen Fahrstuhl.

Letztlich geht es auch nicht darum die Ebenen – eine nach der anderen – zu erklimmen. Die Ebenen sind keine „Stairway to heaven“. Vielmehr kommt es darauf an, die im aktuellen Umfeld – Markt, Kunde, Portfolio – passende Ebene zu leben.

Und: Sie ahnen es schon … Die digitale Revolution mit ihrer totalen Vernetzung, stetigen Zunahme von Transparenz, Geschwindigkeit, Kognitivität und Komplexität, fordert uns heraus, uns und unsere Unternehmens- sowie Führungskultur passend und schnell zu entwickeln.

Kein Wunder also, dass neue Ansätze – von agilen Methoden bis hin zu agilen Organisationen – in aller Munde sind. Aber passt das auch zu Ihnen? Ist das jetzt bei Ihnen dran und die richtige, nächste Ebene? Und wenn ja, in welcher Ausprägung? Und wenn nein, was dann? Welche Alternativen sind für Sie richtig und wichtig, um die Zukunft Ihres Unternehmens zu sichern?

Auf all diese Fragen gibt es konkrete Antworten – abhängig von der Ebene, wo Sie gerade stehen und Ihrem Umfeld.

Interessanterweise zeigt sich bei meinen Projekten in IT-Bereichen von Unternehmen immer wieder, dass es mal die Führungskräfte sind, die Werte einer höheren Entwicklungsstufe anstreben, und mal die Mitarbeiter. Selten wollen zu Beginn der Reise alle das Gleiche bzw. interpretieren alle Werte gleich. Aber das lässt sich erarbeiten. Und diese Reise lohnt sich. Denn Entwicklungsfähigkeit steckt in jedem von uns. Ob wir diese zur Kompetenz in Ihrem Unternehmen ausprägen, kann jedoch der entscheidende Faktor für Ihre Zukunftsfähigkeit sein.

Stellen Sie sich der digitalen Herausforderung und seien Sie vorn dabei beim Überlebenskampf der Anpassungsfähigsten – „Survival of the fittest.“

Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Zukunft, denn Ihre Zukunft beginnt jetzt.

Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

AUGUST 2016: Nicht alles auf einmal, sondern eins nach dem anderen.

Doch wie lässt sich Unternehmenskultur greifen, messen und, den digitalen Herausforderungen gerecht werden wollend, entwickeln?

Auf all diese Fragen gibt es konkrete Antworten – abhängig von der Ebene, wo Sie gerade stehen und Ihrem Umfeld.

Stellen Sie sich der digitalen Herausforderung und seien Sie vorn dabei beim Überlebenskampf der Anpassungsfähigsten – „Survival of the fittest.“

Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Zukunft, denn Ihre Zukunft beginnt jetzt.

Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

JULI 2016: WIRKUNG - ich wirke IMMER!

„Wochenende. Endlich! In der Post finde ich eine Hochglanzbroschüre zur Transformation meines Unternehmens. Gleich auf Seite 4 eine wunderbare Übersicht über all die Transformations-Initiativen sowie dick und fett hervorgehoben das Thema „Mitarbeiter und Kultur“. In dem Moment fällt mir ein, dass mir mein Chef schon seit Wochen versprochen hat, sich um einen Konflikt zu kümmern – leider ist bis heute nichts passiert. Und ja – diese Woche hat er mir sogar gesagt, dass er meinen Verkaufsstil sowieso nicht versteht. Komisch, ich habe ihm noch nie erläutert, wie ich beim Kunden vorgehe. Er hat auch noch nie danach gefragt. Ist das Wertschätzung?“

So erzählte es mir einer meiner „Coachees“ mit der Frage, ob er denn in dem Unternehmen überhaupt gut aufgehoben sei. Kennen Sie das auch?

Einerseits Hochglanzbroschüren, Internetauftritt, Eingangshalle mit Visionen u.v.m. und andererseits Vorgesetzte, die einfach nur „vorgesetzt“ wurden, aber die weder tun, was sie sagen, noch was sie versprechen. Vorgesetzte, die die Welt aus ihrer Brille betrachten, ohne sich mit dem Mitarbeiter auseinanderzusetzen und und und.

Wenn Anspruch und Wirklichkeit soooo weit auseinanderliegen, dann ist jede Transformation – sei sie auch noch so gut, wichtig und richtig – zum Scheitern verurteilt.

Schade eigentlich! Denn die Transformation dient doch der langfristigen Zukunftssicherung des Unternehmens mit der Absicht gemeinsam mit den Mitarbeitern erfolgreich(er) zu sein. Aber Absicht heißt nicht Umsetzung. Leider!

Auf der CeBIT im März sagte mir eine Dame „Es ist soooo schwer die Mitarbeiter mitzunehmen. Ich weiß einfach nicht, wie ich das machen soll.“

Danke! Danke für die Offenheit und Klarheit, wo das Problem liegt. Nämlich bei der Führungskraft selbst. Wenn wir es als Führungskraft nicht wissen, wieso soll dann jemand mitgehen?

Wenn meine Verhaltensweisen bis dato nicht dazu geführt haben, dass Veränderung machbar und sogar leicht wird, wieso sollte das jetzt plötzlich anders sein?

FAZIT: Der Schlüssel liegt in Ihnen!

Hand auf’s Herz: Begreifen Sie Ursachen Ihrer Wirkung als Führungskraft und gehen Sie neue Wege! Ich wünsche Ihnen Klarheit zum Ursache-Wirk-Prinzip und zu Ihrer eigenen Entwicklung!

Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

JUNI 2016: ENTSCHEIDE – Entscheiden Sie JETZT!

Es war einmal ein Zentaur, der war, wie alle Zentauren, halb Mensch, halb Pferd. Eines Nachmittags, während er so über die Wiese trottete, überkam ihn der Hunger. „Was soll ich essen?“ fragte er sich. „Einen Hamburger oder Klee? Klee oder einen Hamburger?“ Und weil er sich nicht entscheiden konnte, aß er nichts. Die Nacht brach herein und er wollte schlafen gehen. „Wo soll ich schlafen?“ dachte er nach. „Im Stall oder im Hotel? Im Hotel oder im Stall?“ Und weil er sich nicht entscheiden konnte, schlief er nicht. Weil er nun weder aß noch schlief, wurde der Zentaur krank. „Wen soll ich wohl herbeirufen?“ grübelte er. „Einen Tierarzt oder einen Humanmediziner? Einen Arzt oder einen Veterinär?“ Und weil er sich nicht entscheiden konnte, starb er. Die Leute im Dorf besahen sich den Leichnam und hatten Mitleid mit ihm. „Wir müssen ihn begraben“, sagten sie. „Nur wo? Auf dem Dorffriedhof oder auf dem Feld? Auf dem Feld oder auf dem Dorffriedhof?“ Und weil Sie sich nicht entscheiden konnten, riefen Sie den Allmächtigen herbei. Weil der Allmächtige aber nicht anstelle der Menschen entscheiden wollte, rief er den Zentaur ins Leben zurück. Und wenn er nicht gestorben ist, dann lebt er noch heute.

Wer trifft effektiv Entscheidungen in Ihrem Unternehmen und wer nicht?

Wie oft und wie lange lassen Sie zu, dass Sie und Ihre Teams sich im Kreis drehen?

Wie oft werden Entscheidungen nach oben delegiert?

Am Ende des Tages finden sich 12 Unterschriften auf dem Entscheid. Jeder verlässt sich unten auf die Übernahme der Verantwortung von oben. Und jeder oben verlässt sich auf die Vorbereitung von unten. Wie oft lassen Sie zu, dass durch fehlende oder zu späte Entscheide, Leistung zum Stillstand kommt? Wie oft werden falsche Entscheidungen getroffen und wie wertschätzend und lösungsorientiert gehen Sie dann damit um?

Ich wünsche Ihnen entscheidenden Fortschritt!

Herzlichst
Ihre
Bettina Kahlau

MAI 2016: Alles Neue macht der Mai

Es gibt sie! Die Menschen, die sich den Problemen ihres Lebens und unserer Zeit stellen. Die, die nach Lösungen suchen und die Dinge angehen und umsetzen.

Und es gibt auch die anderen! Die, die lieber abwarten und schauen, ob nicht jemand anderes sich den Dingen stellt. Die, die nach dem Motto re(!)agieren:

„Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Schau’n wir mal.“

MACHER oder BREMSER? Das ist hier die Frage!

Stellen Sie bei sich eine Präferenz fest? Dann kann diese mehrere Ursachen haben:
Entweder Ihr Aktionstypus ist fest – zeitunabhängig – in Ihrer Persönlichkeit verankert. Oder Sie waren mit dem einen oder anderen Verhalten sehr erfolgreich und es hat sich bei Ihnen ein Glaubenssatz festgesetzt. Oder Sie sind derart in einem Wertesystem verhaftet und darin nach wie vor erfolgreich unterwegs, dass eine Änderung disruptiv wäre. Oder …

Viele Ursachen, eine Wirkung!
Wenn es uns gelingt, die Ursachen für unsere Gedanken und unser (präferiertes) Verhalten zu kennen und unser Bewusstsein zu erweitern, dann können wir mental darauf einwirken und uns wirkungsvoll(er) entfalten. Dann „können“ wir endlich TUN, was wir schon immer TUN wollten. Frohes & wirkungsvolles TUN!

Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

APRIL 2016: FÜHRUNG – Mythos Führung

Die wohl simpelste Definition zur Abgrenzung von Managern und Führungskräften lautet:
„Manager beeinflussen Prozesse. Führungskräfte beeinflussen Verhalten.“

Aber führen wir nicht alle? Ich behaupte: JA!

Jeder von uns führt und wird tagtäglich geführt. Nicht immer bewusst, aber es passiert. Eltern führen ihre Kinder, Kinder ihre Eltern, Lehrer die Mitschüler, Mitschüler die Lehrer, Freunde ihre Freundinnen, Freundinnen ihre Freunde und so weiter. Wir alle beeinflussen das Verhalten von anderen Menschen tagtäglich. Sind wir alle Profis? Wohl kaum!

Aber es gibt Sie diese Profis. Die Führungskräfte, deren Aufgabe es ist, Mitarbeiter zu führen, mit jeder Handlung oder Nichthandlung das Verhalten zu beeinflussen, um am Ende ihrer Verantwortung, der Leistungserbringung im Unternehmen, gerecht zu werden.

Sind alle von Ihnen herausragende Profis? Schön wär’s!

Obwohl Führung die Kern-Aufgabe ist, hat der CHEF in Deutschland häufig keine Ausbildung zum CHEF-SEIN. CHEF-WERDEN hingegen ist hierzulande leicht. Entweder er oder sie ist lang genug im Unternehmen oder er oder sie hat einen richtig guten Job gemacht, und bei der nächsten Beförderungsstufe ist die Rolle der Führungskraft gleich mit dabei.

Nur selten hat weder das Unternehmen noch die angehende Führungskraft selbst geschaut, ob Führungspotential vorhanden ist.

Und selbst wenn das Unternehmen oder die Führungskraft schon geschaut haben, dann leider selten so, dass klar ist, in welcher Form und damit für welche Art (Führungsstil) und für welches Umfeld (Unternehmenskultur) und für welche Mitarbeiter (Persönlichkeiten) dieses Führungspotential geeignet ist.

Schade eigentlich!

FAZIT: Die beste Führungskraft ist die, die sich auf die FÜHRUNG von Menschen konzentriert. Und dabei den Spagat zwischen Ihrer eigenen Persönlichkeit, dem Umfeld und der Persönlichkeit der Mitarbeiter gerecht wird.

(Und wenn Sie feststellen, dass Ihnen das managen von Dingen oder das Entwickeln Ihrer Fachkompetenz mehr am Herzen liegen, als die Entwicklung von Menschen, dann erlauben Sie sich doch einfach glücklich und zufrieden in Ihrer fachliche Verantwortung zu sein und verzichten Sie gelassen auf die Führungsverantwortung.)

Helfen Sie sich selbst und konzentrieren Sie sich auf Ihre Führungsaufgaben. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg dabei.

Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

MÄRZ 2016: WIRKUNG – Wo liegt meine Wirkungsgrenze?

Der Stargeiger Joshua Bell hat zwei Tage vor einem Konzert in Washington in einer U- Bahn Station der Hauptstadt gespielt. Er stand dort in ganz normaler Kleidung und spielte eins der schwierigsten Stücke, die es überhaupt gibt, „Chaconne in d-Moll“ von Johann Sebastian Bach. Die Passanten hetzten achtlos an ihm vorbei, die paar Kinder, die stehen blieben, wurden genervt von Ihren Müttern weitergezogen. Nach 45 Minuten Spielzeit waren über 1.000 Menschen an ihm vorbeigehetzt und er hatte gerade mal 32 Dollar erspielt. Erkannt hatte ihn keiner.

Zwei Tage später spielte er in der Washington Music Hall vor einem großen Publikum, das überwiegend Ticketpreise von über 100 Dollar auf den Tisch geblättert hatte, das gleiche Stück, und wurde stürmisch umjubelt.*

Und jetzt frage ich SIE:
„Welches Juwel unter Ihren Mitarbeitern haben Sie übersehen?“
Welches Umfeld müssen Sie Ihren Mitarbeitern bieten, damit diese Ihr volles Potential entfalten und zum Erfolg Ihres Unternehmens umfänglich beitragen?
Welche Grenzerfahrung machen Sie als Führungskraft?

FAZIT: Die beste Führungskraft stellt sich zuerst die Frage…
„Was kann ich anders machen, damit jeder einzelne meiner Mitarbeiter seine volle Leistungsfähigkeit entfaltet?“<(p>

(… bevor die Führungskraft behauptet, dass Mitarbeiter A, B oder C ein Low-Performer ist. Mitarbeiter SIND nicht per se Low-Performer, sondern sie VERHALTEN SICH in einem Umfeld, dass wir als Führungskräfte geschaffen haben und für das wir als Führungskräfte auch verantwortlich sind. Machen Sie aus Ihrem Team ein „Sechser-im-Lotto“.)

*Dieses Experiment hat Joshua Bell auf Anregung der Washington Post durchgeführt. Der Journalist erhielt dafür den renommierten Pulitzer-Preis.

Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

FEBRUAR 2016: KOMPLEXITÄT – Wie gehen Sie mit sich und Ihrem komplexen System um?

Wie war Ihr Start in den Tag heute Morgen? Vielleicht so: Sie wachen auf und sind gut drauf, geradezu putzmunter. Der Tag kann beginnen. Voller Erwartung an einen wundervollen Tag machen Sie sich auf den Weg zur Arbeit.

Oder eher so: Sie wachen auf und fühlen sich zerknittert. Sie sind sich nicht sicher, ob Sie schlecht geträumt oder einfach nur schlecht geschlafen haben. Jedenfalls haben Sie alles andere als gute Laune.

Tja – beides ist möglich. Mal sind wir gut gelaunt, mal mäßig, mal geradezu schlecht. Nur leider wissen wir meistens nicht, warum das so ist! Und das ist auch verständlich.

Unser Körper ist eins der komplexesten Systeme, die wir kennen. Er ist so komplex, dass wir durch die Vielzahl von Abhängigkeiten Ursache und Wirkung nicht durchdringen können. Möglicherweise liegt es ja an den Hormonen? Vielleicht stand unsere Schilddrüse zu viel oder zu wenig mit der Hypophyse in Interaktion und es ist zu hormonellen Schwankungen gekommen? Aber wenn ja, warum? Was war die Ursache dafür? Wir können ewig mit x Experten wie Internisten, Neurologen, Heilpraktikern, Osteopathen etc. diskutieren und werden doch immer nur Antworten erhalten, die lediglich einen Teil des Ursprungs erklären können – aber leider nie das Ganze!

Deshalb sprechen wir bei diesem Phänomen von einem komplexen System. Dieses zeichnet aus, dass vieles netzwerkartig miteinander verbunden ist, der Ursprung der Ursache sich aber nicht eindeutig zurückverfolgen lässt und die Zukunft sich nicht vorhersagen lässt – z. B. wie es uns morgen geht, wenn wir aufwachen.

Jeder spricht davon, dass wir in einer komplexen Welt leben – ja wir selbst unerklärbar komplex sind –, aber keiner HAT das Erfolgsrezept. Viele tun so, als hätten Sie es, doch lassen Sie sich davon nicht in die Irre führen. Tatsächlich kommen wir vielem immer mehr auf die Spur, aber von der ganzen wirklichen und einen Wahrheit, sind wir wahrscheinlich noch Lichtjahre entfernt.

Also – Kopf in den Sand?
Wenn wir nicht alles wissen, brauchen wir es auch nicht zu versuchen? Mitnichten!

Auch wenn Sie sich nicht erklären können, WARUM Sie sich so fühlen, wie Sie sich fühlen, so können Sie es immerhin als gegeben hinnehmen und damit umgehen. Ich meine bewusst umgehen! Unbewusst tun Sie es ja sowieso. Wenn Sie sich allerdings quasi automatisch Ihrer Stimmung entsprechend verhalten, dann kann es sein, dass Sie Ihre Mitmenschen vergraulen. Und zwar nicht nur, wenn Sie miese Laune haben, das kann auch bei zu guter Laune passieren.

Stellen Sie sich also bewusst die Frage: Wie wirke ich jetzt? Und reflektieren Sie abhängig zu Ihrem eigenen Anspruch und zu Ihrem Umfeld, ob das passt. Ob es das ist, was Sie bewirken wollen.

Wenn nicht, dann nehmen Sie Ihren jetzigen Zustand an, lassen Sie ihn gedanklich vorbeiziehen und kreieren Sie einen neuen Zustand – so als würden Sie Ihre Kleidung wechseln. Hört sich leicht an, kann es auch sein.

Wenn Ihnen das heute noch nicht so leicht gelingt, dann probieren Sie es bspw. mal mit Hilfe des wunderbaren Spruchs „Unrat vorbeiziehen lassen“, üben Sie sich in Meditation oder arbeiten Sie mit einem Sparringspartner an Ihrer Seite, der noch ein paar andere Methoden drauf hat.

Ich wünsche Ihnen eine noch wirkungsvollere Selbstführung!
Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

JANUAR 2016: MIT VOLLGAS DURCHSTARTEN (oder lieber abwarten)?

2016? Und? Was kommt jetzt?

Vielleicht haben Sie den Jahreswechsel für Ihren ganz persönlichen Rückblick und Ihre Bilanz genutzt. Vielleicht haben Sie einen Perspektivenwechsel vorgenommen und sich die Fragen beantwortet „warum“ oder „warum Sie nicht“ so erfolgreich waren, so glücklich, so erfüllt und so zufrieden, wie Sie hätten sein können.

Welche Ziele haben Sie sich gesetzt? Und wie haben Sie deren Umsetzung schon HEUTE sichergestellt? Sind Sie schon auf Kurs?

Wo stehen Sie heute und wo möchten Sie am Ende 2016 stehen?

Nicht, dass wir uns diese Frage nicht schon häufig gestellt hätten – meist eben zum Jahreswechsel –, aber allen guten Vorsätzen zum Trotz, hapert es oftmals an der Umsetzung. Und so geht Jahr für Jahr ins Land und letztendlich sind wir immer frustrierter, weil wir nicht das tun, was wir uns vornehmen. Und dabei hilft es uns auch nichts, dass es vielen von uns so geht, oder? Unser Erfolg hängt maßgeblich davon ab, ob wir den Unterschied zwischen einem Vorsatz und einem Ziel verstanden haben und auch umsetzen.

Unser Erfolg hängt maßgeblich davon ab, ob wir einen Vorsatz NUR formulieren oder ob wir uns ein emotional verankertes Ziel setzen und dieses auch direkt umsetzen.

Seien Sie also nicht nur ein paar Minuten und Stunden offen für die Möglichkeiten und Chancen, die sich in 2016 bieten. Sondern setzen Sie sich Ihre Visionen und Ziele so, dass Sie sich persönlich und emotional angesprochen fühlen und zu 360° motiviert sind. Und dann warten Sie nicht lang, sondern gehen Sie Ihr Ziel in den nächsten 48 Stunden an. Also JETZT!

Mein Tipp: Schreiben Sie JETZT 12 Coaching-Briefe, die an Sie selbst gerichtet sind. Formulieren Sie dort, was Sie im Januar, Februar, März und so weiter erreicht (Ergebnis!) haben wollen, und nutzen Sie so die Kraft der Projektion und des persönlichen Versprechens.

Teilen Sie Ihre Visionen und Ziele mit „wohlwollenden“ Freunden, und bitten Sie sie um Unterstützung. Vielleicht können Sie ihnen konkrete Rollen sowie Aufgaben geben und sie emotional an Ihrer Zielerreichung beteiligen. Und schwups werden Ihre Freunde zu hilfreichen Weggefährten.

Freuen Sie sich jeden Monat über das, was Sie Wundervolles erlebt und erreicht haben, und teilen Sie dieses mit anderen. Ziehen Sie bewusst Positiv-Bilanz, spüren Sie die Kraft der Erfüllung (!) und starten Sie, falls erforderlich, mit einer kleinen, aber wirkungsvollen Kurskorrektur durch.

Vielleicht ist auf den ersten Blick nicht jeder Monat ein Erfüllungs-Monat. Dann schauen Sie sich einfach an, wofür das, was geschehen ist oder auch nicht geschehen ist, gut ist. Was kann Ihnen das sagen, wofür ist das gut, was können Sie daraus lernen?

FAZIT: „Alles ist für was gut“ – seien Sie mutig, schauen Sie hin und lernen Sie. Wenn Sie das Monat für Monat tun, dann werden Sie erleben, wie Sie sich und andere mehr ins Handeln bringen, wie Sie Ihren Weg gehen und wie Ihre Lebenszufriedenheit steigt. Garantiert!

JETZT also heißt es, mutig und kraftvoll ins neue Jahr durchzustarten und die vielversprechenden Chancen und Möglichkeiten umzusetzen! ERFOLG beginnt mit: TUN!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen noch mehr Erfolg in 2016!

Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

Impulse 2015

DEZEMBER 2015: ERFOLG – Wie erfolgreich waren SIE in 2015?

Kaum jemand entkommt der symbolischen Kraft, die jedem Jahreswechsel innewohnt. Das alte Jahr Revue passieren lassen, sich freuen über das, was wir geschafft haben, die wundervollen Momente, die wir erlebt haben – allein und mit geliebten Menschen.

Gleichzeitig nagt der Ärger und wir schauen auf die vielen, unerledigten Dinge und nicht getroffenen Entscheidungen, blicken traurig auf all die ungelebten Momente und jetzt, wo wir so darüber nachdenken, vermissen wir vielleicht sogar Zeit und Raum für die ganz besonderen Begegnungen.

Wenn SIE jetzt zu Ihrem Erfolgsjahr 2015 Bilanz ziehen, dann ist nicht nur wichtig, dass Sie dies voll und umfänglich tun, sondern dass Sie vielmehr Ihr Augenmerk darauf richten und sich wahrheitsgemäß beantworten „WARUM oder WARUM ES NICHT“ geklappt hat.

In uns ist fest verankert, dass wir uns entwickeln und dabei erfolgreich sein wollen. Dieses Grundbedürfnis ist seit unserer Geburt in allem was wir Tun und was wir nicht Tun erlebbar. Wir sind ‚süchtig’ nach Glücksgefühlen und richten deshalb unser Handeln zumeist intuitiv nach den Strategien aus, die uns erfolgreich ‚gemacht haben’. Und das ist auch gut so.

Denn genau da liegt unser persönliches Erfolgsrezept – wir folgen dem was ‚immer geklappt hat’. Gleichzeitig ist es allerdings auch unser Misserfolgserfolgsrezept.

Warum? Weil wir uns alle und alle mit uns tagtäglich verändern.

„Die Probleme von heute lassen sich nicht mit den Erfolgsrezepten von gestern lösen.“

Und unser Erfolg hängt maßgeblich davon ab, ob wir in der Lage sind, uns zu entwickeln; d.h. uns einer neuen Situation zu stellen und diese zu meistern. Derjenige, der sich hierbei aus seiner Komfortzone herausbewegt und Neues ausprobiert, scheitert, analysiert, einen neuen Anlauf wagt, ggf. wieder und wieder scheitert, der sich nicht abhalten lässt, immer wieder aufsteht, ist derjenige der schließlich erfolgreich ist.

Hierzu braucht es mehrerlei:
1. Er-Kenntnis: „In Situation xyz war ich nicht/ weniger erfolgreich!“
2. Annahme: „Wofür ist das gut, dass ich nicht erfolgreich war?“
3. Diagnose: „Wieso war ich damit so erfolgreich in der und der Situation? Wieso jetzt
nicht? Was ist anders? Was ist die Ursache?“
4. Perspektivenwechsel: „Wie hätte das xyz das gelöst? Wie hätte sich mein
Geschäftspartner/ Kunde etc. das gewünscht? Was würde meinen stärksten Mitbewerber ärgern?“
Sie können auch Raum und Zeit hinter sich lassen und sich eine neue Welt vorstellen. Was auch immer Sie tun, bringen Sie sich in eine NEUE Perspektive und lassen Sie sich inspirieren (egal welche Widerstände in Ihrem Kopf oder von anderen auftauchen).
5. Projektion: „Was ist anders, wenn ich das anders löse? Für mich, meine Kunden, Geschäftspartner, Kollegen, Mitbewerber etc.?“
6. Mut: „OK – ich gehe es ‚neu’ an!“

Johann Wolfgang von Goethe hat mal gesagt: „Ein Problem zu lösen heißt, sich vom Problem zu lösen.“ In diesem Sinne wünsche ich Ihnen noch mehr Erfolg in 2016!

Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

NOVEMBER 2015: SELBSTFÜHRUNG – Wie vergleichen Sie sich heute?

Als wir auf die Welt kamen haben wir durch beobachten, nachmachen und ausprobieren gelernt. Immer wieder sind wir hingefallen, immer wieder sind wir aufgestanden, immer hatten im Blick, was Andere wie unsere Eltern, ersten Sandkasten-Beziehungen und Geschwister, uns vorgemacht haben. Auch unser Schulsystem hat uns weiter trainiert Leistung zu produzieren in Relation zu unseren Mitschülern und zu einem definierten Standard.

Wir haben gelernt zu vergleichen – „Was kann der, was kann ich?“ – bis hin zur Seins-Frage — „Was ist der wert, was bin ich wert?“

Dabei unterscheidet man zwei Arten von Vergleich. Hand auf’s Herz – Wie denken Sie?
„Ich hätte auch gern so lange schlanke Beine“, „Solch (!) ein Auto – das wär’s“, „Oh, nach Indien wollte ich auch immer schon“ – denken Sie so?

Wenn Sie im Vergleich schlechter als der Andere abschneiden, dann hat das zur Folge, dass Ihr Selbstwert kontinuierlich sinkt und Sie als ‚graue Maus’ und ‚schüchtern’, im Extremfall von Anderen sogar als demütig und depressiv wahrgenommen werden oder gar als unangemessen aggressiv.

Oder denken Sie eher so: „Was der kann, kann ich schon lange – und besser“, „Puh, das war ja mal nichts“, „Was fährt der denn für ein Auto – geht ja gar nicht“, „Also der Anzug – ein Grauen“.

Wenn Sie im Vergleich zu Anderen besser abschneiden, dann hat das zur Folge, dass Sie Ihren Selbstwert künstlich aufpeppen und von Anderen als Aufschneider und im Extremfall als arrogantes Arschloch (sorry!) wahrgenommen werden, der sich auf Kosten von anderen selbst gut bzw. besser gefällt.

Sie können es drehen und wenden wie Sie wollen. Beides ist nicht wirklich erstrebenswert! Sofern, ja sofern Sie sich herausragende Beziehungen wünschen.

Denn wenn wir uns auf die eine oder andere Art und Weise vergleichen, dann sind wir nicht mehr bei uns. Dann handeln wir auch nicht mehr liebevoll und authentisch. Und dann bewirken wir häufig das Gegenteil von dem, was wir bewirken wollen. Respektvolle und vertrauensstiftende Beziehungen sind dann eher schwierig und rar.

Wenn wir allerdings anfangen uns zu fragen, wie der andere wirkt und wie wir wirken, dann bieten sich ungeahnte Möglichkeiten. Hierdurch haben wir die Chance kritisch zu hinterfragen, wie wir das mit unserer eigenen Persönlichkeit – mit unserem Selbst – umsetzen können. Wir geben uns quasi selbst den Raum für unsere individuelle Antwort, unseren ganz eigenen Weg zu unserer persönlichen Entwicklung.

FAZIT: Sie erzielen dann einen positiven Lerneffekt, wenn Sie sich mit der Wirkung des anderen und Ihrer eigenen Wirkung vergleichen, sich detailliert damit auseinandersetzen und dann Ihren individuellen Weg beschreiten. Ich wünsche Ihnen eine Vielzahl herausragende Beziehungen!

Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

OKTOBER 2015: SELBSTFÜHRUNG – Sind Sie jetzt in ihrer kreativen Mitte?

Seit dem modernen frühneuzeitlichen Rationalismus um 1650 prägt René Descartes unsere Weltanschauung mit dem Ausspruch: „Ich denke also bin ich.“ Die heutigen Forschungen der Neurowissenschaften zeigen jedoch auf, dass unser Bewusstsein nur 1- 5% ausmacht und nicht ca. 20% wie noch vor einigen Jahren angenommen.

Was machen wir also mit dem Restpotential von 95-99%? Und wie können wir unsere 1-5% Denkpotential optimieren?
Die Antwort ist einfach: durch Ruhe und Gelassenheit!

Denn wenn wir uns in Ruhe und Gelassenheit wiegen, dann haben wir vollen Zugriff auf unser gesamtes Potential – auf 100%, Bewusstsein und Unterbewusstsein.

Sobald wir allerdings unter Stress stehen, haben wir nur noch eingeschränkten Zugriff. Wenn wir einen gewissen Stresspegel überschreiben, stehen uns über unser Reptilien- Gehirn dann sogar nur noch unsere drei instinktiven, simpelsten Optionen zur Verfügung. Nämlich Angriff, Verteidigung oder tot stellen.

Ein Leben in Achtsamkeit zu führen, heißt also nicht nur, dass ich Burn-Out- oder Bore- Out-Prävention betreibe und meine Gesundheit wahre oder sogar verbessere. Vielmehr bedeutet es auch, dass ich Zugriff auf mein gesamtes kreatives Leistungspotential erhalte. Also bewege ich mich so nicht nur weg von einer möglichen Krankheit, sondern hin zu einem kraftvollen, entfalteten, befriedigenden, zufriedenen und glücklichen Leben. WOW!

Die Umsetzung ist weniger einfach: Wir müssen es für uns TUN!
Das Angebot wächst rasant. Yoga-Studios gibt es mittlerweile an jeder Ecke, und Meditations-, Energie- und Achtsamkeitstrainings sowie -fortbildungen boomen ebenso wie andere Gesundheitsmaßnahmen – und zwar nicht nur auf privater Ebene, sondern auch massiv im Unternehmenskontext. Schließlich kostet ein Langzeitkranker ein Vielfaches von dem, was man stattdessen an sinnvollen Vorsorgemaßnahmen investieren muss.

Allein, es bleibt an uns, sich dabei gegen das immer schneller drehende Hamsterrad zu wehren, die relevanten Möglichkeiten auszuwählen und individuell für uns passend umzusetzen. Sehr oft agieren wir dann auch noch gegen Widerstände aus unserer Umwelt, um endlich (!) unser eigenes, ganz und gar individuelles Leben zu leben.

Also: Trauen Sie sich Ihren Weg – mutig und konsequent – im Hier und Jetzt zu gehen!

Ich wünsche Ihnen Ruhe und Gelassenheit auf Ihrem individuellen Weg!

Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

SEPTEMBER 2015: SELBSTFÜHRUNG – Was bewirken Sie (heute)?

Jeder von uns ist eine einzigartige Persönlichkeit. Selbst wenn wir all unsere Zeit und Energie darauf verwenden, wird es uns nicht gelingen, uns selbst auf diesem Planeten und in diesem Leben noch einmal zu begegnen.

Unsere Einzigartigkeit stellt uns und unsere Mitmenschen jedoch vor immense kommunikative Herausforderungen. Wie kann ich so wirkungsvoll kommunizieren, dass mein Gegenüber versteht, was ich meine (und nicht nur, was ich sage)?

Es gibt den weit verbreiteten Spruch: „Behandle den anderen so, wie Du behandelt werden willst.“ Aber stimmt das überhaupt? Was ist denn, wenn ich sage: „Behandle den anderen so, wie der andere behandelt werden will.“ Gehe ich auf diese Weise nicht viel mehr auf meinen Mitmenschen ein, hole ihn da ab, wo er gerade steht, und mache es ihm damit leichter, mich zu verstehen? Ups! Jetzt sollen wir uns also auf unser Gegenüber einstellen. Schwierig oder?

Ja – das kann schwierig sein, muss es aber nicht. Das hängt zunächst von der Qualität unserer individuellen Selbstreflektion ab.

Grundvoraussetzung dafür ist, dass wir uns selbst reflektieren. Im ersten Schritt heißt das, dass wir unsere Stärken und Schwächen kennen, wissen, was uns besonders macht, und auch die Wirkung davon im Blick haben. Im zweiten Schritt können wir dann darauf Einfluss nehmen und unser Verhalten auf den anderen abstimmen. Hm – ich behaupte, dass das nichts Neues für Sie ist. Und doch stellt sich die Frage: „Wieviel setzen Sie davon tagtäglich um? Wie gut schaffen Sie es heute schon, dass Ihr Gegenüber seine Handlungsspielräume für Sie erweitert und Ihnen mit großen Schritten entgegenkommt.“

Umso mehr es uns gelingt, unsere Stärken und Schwächen zu akzeptieren, umso mehr Kraft und innere Stärke empfinden wir und umso authentischer handeln wir. Diese Authentizität erhöht – quasi wie von selbst – die Toleranz unseres Gegenübers und prägt damit maßgeblich seine Bereitschaft, „uns entgegenzukommen“.

Das Ergebnis: Sie (be-)wirken, was Sie wollen!

Also: Lernen Sie sich selbst besser kennen und setzen Sie das Instrument der Selbstführung effektiv ein! Tag für Tag!

Sie empfinden Ihre Selbstreflektion als große Herausforderung und möchten vermeiden, dass Eigen- und Fremdwahrnehmung allzu weit auseinander gehen? Dann empfehle ich Ihnen, Ihre Selbstreflektion gemeinsam mit mir als Ihre Sparringspartnerin vorzunehmen. Mir ist bei meiner Arbeit mit Ihnen wichtig, dass Sie nicht nur Ihr Verhalten wahrnehmen, sondern auch die Hintergründe. Das heißt, dass Sie die Motivation dahinter verstehen lernen und dann leicht, effektiv und sicher Ihre Selbstführung verbessern können. Das erreiche ich zum einen durch meine langjährige Erfahrung und vielfältige Fort- und Weiterbildungen, zum anderen und insbesondere durch mein Konzept „RESPEKT – vor der Persönlichkeit“. Denn dadurch kommen eine Vielzahl an Tools und Methoden für Sie zielorientiert zum Einsatz.

Ich wünsche Ihnen eine wirkungsvolle Selbstführung in allen Lebensbereichen!
Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

AUGUST 2015: INDIVIDUALITÄT – Leben Sie den Paradigmenwechsel unserer heutigen Zeit bereits?

Ja – das kann schwierig sein, muss es aber nicht. Das hängt zunächst von der Qualität unserer individuellen Selbstreflektion ab.

Das Ergebnis: Sie (be-)wirken, was Sie wollen!

Also: Lernen Sie sich selbst besser kennen und setzen Sie das Instrument der Selbstführung effektiv ein! Tag für Tag!

Ich wünsche Ihnen eine wirkungsvolle Selbstführung in allen Lebensbereichen!
Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

JULI 2015: „ARBEIT – Tun Sie, was Sie lieben - jetzt?

Wenn wir in Deutschland von LIEBE sprechen, dann meinen wir meist die Liebe zwischen „Lebewesen”. LIEBE mit ARBEIT in Verbindung zu bringen, klingt in unseren Ohren häufig befremdlich.
Fakt ist allerdings, dass wir die meiste Zeit unseres Lebens mit ARBEIT verbringen – und was spricht dagegen, sein Leben mit etwas zu verbringen, das wir LIEBEN?

Dagegen spricht, dass es nur ein verschwindend kleiner Teil unter uns TUT – nämlich weniger als 16%!.
Die Galupp-Studie zeigt seit mehr als 10 Jahren das in Deutschland dramatische Ergebnis auf, dass nur 16 von 100 Menschen eine echte Identifikation mit dem Unternehmen und Ihrem Handeln haben und zu den High-Performern zählen. 66 von 100 Menschen fragen sich jeden Tag, ob sich Leistung lohnt. Und 17 haben innerlich längst gekündigt, sitzen im besten Falle Ihre Zeit ab und im schlechtesten demotivieren Sie die anderen.

JOB = ich ARBEITE, um zu LEBEN!
Ich tue (irgend)etwas, damit ich das notwendige Geld verdiene, um in meiner Freizeit das zu tun, was mir Spaß macht, was mir entspricht. Leben heißt für mich FREIZEIT. Das muss nicht notwendigerweise etwas sein, dass sich auf den Sport begrenzt wie Triathlon, Wassersportarten o.ä. Sehr häufig äußert sich dieses auch in einer intensiven Vereinsarbeit, Charité-Projekten oder anderen Tätigkeiten, zu denen man sich sehr häufig sogar berufen fühlt, aber was man dennoch nicht zum Beruf gemacht hat.

KARRIERE = ich LEBE, um zu ARBEITEN!
Ich tue etwas mit vollem Einsatz. Motiviert durch meinen Anspruch an Macht, Status und/oder um mit anderem im Wettbewerb zu stehen, potenziert um einen hohen Grad an Disziplin, bin ich immer im Stress, laufe jeder Mohrrübe, die mir das Unternehmen hinhält, hinterher und habe erfolgreich Strategien im Unternehmen entwickelt, um die Karriereleiter immer und immer höher zu steigen. Nicht selten kommt das „dunkle” Erwachen zwischen 40-50, wenn die Luft dünner wird und die Karriere früher an Ihre Grenze stößt als gedacht. Noch „smarter“ sind die häufig(er) Wechselnden, die mit jedem Unternehmenswechsel eine Sprosse auf der Karriereleiter überspringen. Gepuscht durch unsere materialistische Gesellschaft fühlen sich diese Menschen als herausragende Gewinner! Frei nach dem Motto: Wo ich stehe, ist oben!

BERUFUNG = ich BIN, was ich TUE!
Ich tue es mit vollem Einsatz und aus ganzem Herzen! Das was ich tue und auch wie ich es tue, tue ich mit vollem Einsatz und aus ganzem Herzen. Ich folge dabei meiner inneren Motivation, Intuition und Berufung und empfinde meine ARBEIT als (Selbst-)ERFÜLLUNG. ICH LIEBE MEINE ARBEIT!

Wenn diese Menschen gefragt werden, warum Sie das tun, was Sie tun, dann antworten Sie: Weil das meine Berufung ist; weil es der Grund ist, warum ich auf der Welt bin. Und häufig wird ARBEIT ALS LEBEN empfunden. Da gibt es keine Trennung, kein Dazwischen, und der Ruf der heutigen Zeit nach BALANCE zwischen Arbeit und Leben gehört dahin, wo DER SINN DES TUNS nicht mit dem SINN DES LEBENS gleichgesetzt werden kann – wie oben bei den anderen beiden „Kandidaten“. Hier wird es geradezu als Affront gegen den Sinn des Lebens selbst empfunden.

Wo stehen Sie?
Und wie geht es Ihnen damit?

Sind Sie erfolgreich, zufrieden UND glücklich – HIER UND JETZT – mit Ihrer ARBEIT?

Ich wünsche es Ihnen aus vollem Herzen
Ihre
Bettina Kahlau

JUNI 2015: FREIHEIT – Wie viel Freiheit brauchen Sie – wie frei sind Sie?

Aber fangen wir doch besser von der anderen Seite an: GEFANGENSCHAFT – was ist das?
Wenn wir von Gefangenschaft sprechen, haben die meisten von uns Bilder von Gefängnissen im Kopf und stellen sich Menschen hinter Gittern vor.

Jemanden gefangen zu setzen, beginnt aber nicht erst dort, wo uns die physische Freiheit entzogen wird. Sie beginnt vielmehr dort, wo ich nicht ich SEIN kann. Wo ich mich in der Entfaltung meiner Persönlichkeit eingeschränkt fühle. Wo ich MICH nicht LEBEN kann.

Schön und gut, aber geht’s ein bisschen genauer? Und … woher weiß ich das?
Nun – wenn ich achtsam zu mir und in unserer Welt bin und meine Persönlichkeit umfassend reflektiert habe, dann bin ich mir meiner Andersartigkeit und Einmaligkeit voll bewusst. Dann weiß ich, dass die Welt, wie ich sie wahrnehme, MEINE WAHRNEHMUNG ist und für niemand anderen sonst so erscheint.

Konsequenterweise bin ich es, der diese Welt projeziert, voll und umfänglich für diese verantwortlich ist. Folglich kann nur (!) ich selbst diese eigene Realität verändern – niemand sonst.

FREIHEIT – beginnt also in meinem Kopf! Ich bin herausgefordert die automatischen Denkmuster, die aus meiner Motivation, meinen Glaubenssätzen und Werten herrühren, die ich gelernt und geübt habe, wo mir z.B. die Erziehung dazwischen gekommen ist, und die für mich bereits zur Gewohnheit geworden sind, wahrzunehmen und umzulenken.

Und so kommt es nicht von ungefähr, dass wir nur allzu oft (manche unter uns Ihr Leben lang) der Illusion der eigenen Realität verfallen und nicht nur uns selbst in Gefängnisse sperren, sondern auch andere. Mein Gegenüber, projeziert als Teil meiner Realität, betrachtet durch die eigene Brille, wird in Bilder und Gedanken gezwängt, denen er nur schwer und unter Umständen nie entkommen kann.

Die Kunst bei mir anzufangen – mir meiner Verantwortung und „gedanklichen” Tat bewusst zu sein und diese zu verÄNDERN –, wird uns zuteil, indem wir uns zunächst selbst „erlauben”, aus diesen gedanklichen Konstrukten auszubrechen, unsere Gefängnismauern einzureißen und von unserer FREIHEIT Gebrauch machen. Ebenso gehört auch dazu, dem anderen zu „erlauben” so zu SEIN, wie er IST und ihn möglichst (!) so zu sehen, wie er IST – ohne Gitterstäbe. Das verstehe ich unter FREIHEIT – durch die gelebte TOLERANZ entstehen kann!

Viel Spaß mit „bereichernden Begegnungen”!
Wenn Sie sich und Ihr Unternehmen oder Ihr Team zu grenzenloser Höchstleistung bewegen wollen, dann brauchen Sie nur den ersten Schritt zu tun und mich zu kontaktieren unter:
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Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

APRIL 2015: LIEBE – Lieben Sie (JETZT)?!

Über all die Jahrtausende hat sich enorm viel für uns Menschen verändert. Aber der Wunsch nach Liebe ist geblieben und für viele von uns allgegenwärtig.

Was ist Liebe überhaupt?
Liebe zeigt sich in ganz unterschiedlichen Weisen. Da gibt es die Liebe von Eltern zu Kindern und von Kindern zu Ihren Eltern, von Paaren (gleich- oder andersgeschlechtlich), von Freunden bzw. Freundinnen oder einfach von Mensch zu Mensch, von Mensch zu Tier und auch die Liebe zu sich selbst.

Aus der Neurowissenschaft wissen wir heute, dass wir alle Emotionen, die wir empfinden, letztendlich Hormonausschüttungen zu verdanken haben. Glücksgefühle besonderer Art – wenn Schmetterlinge sich durch unseren Bauch ziehen und dort ihr Unwesen treiben – sind dafür verantwortlich, dass wir uns schnell einem zeugungsfähigen Partner annähern und uns intim auf ihn einlassen. Dabei wissen wir aus der Paarforschung, dass es hier nicht um den besten Fit geht, der eine langjährige Beziehung sicherstellt, sondern aus Evolutionsgründen vielmehr um den Abgleich zwischen den beiden Immunsystemen mit dem Ziel, einem noch resistenteren neuen Menschen das Leben zu schenken.

Wenn wir also in den Hochphase der Verliebtheit sind (was länger dauern kann, als man denkt), dann sorgen unsere Hormone dafür, dass wir „blind” sind für das, was den anderen Menschen wirklich ausmacht – was ihn antreibt und motiviert, wie er oder sie tickt. Erst danach, wenn der rosafarbene Schleier gelüftet wird, die Hormone „umschalten”, erst dann gelingt es uns wirklich und wahrhaftig, den anderen so wahrzunehmen, wie er ist. Auch das ist dann immer noch schwierig genug. Wie viele von uns sind jahrelang mit einem Partner zusammen und stellen irgendwann fest, dass sie ihn nie gekannt haben. Schade oder? Um festzustellen, wie ein Paar zusammenpasst, kann man das REISS Profil® nach Steven Reiss zu Rate ziehen. Es sagt zwar nichts über die Emotion „Liebe” aus, aber es zeigt uns auf, wie der eine tickt, wie der andere tickt, bei welchen Lebensmotiven wir in Harmonie miteinander leben und bei welchen wir auf Beziehungskiller treffen.

Also: Wie viel „Arbeit” oder „Anstrengung” sollten wir in die Entwicklung der Beziehung stecken? Die gelebte Beziehung ist – wenn man so will – das, was man als Leistung eines Paares bezeichnet. Die heutige Paarforschung bezeichnet als hohe Qualität der Beziehung das Maß an Resilienz (Widerstandsfähigkeit) eines Paares. Resilienz kommt aus der Werkstoffkunde und beschreibt dort einen Werkstoff, der, wenn er durch äußere Einflüsse seinen Aggregationszustand geändert hat, bei wieder alten Rahmenbedingungen in seinen alten Aggregationszustand zurückgeht – z.B. Wasser wird gekühlt und wird zu Eis. Eis wird erwärmt und wird wieder zu Wasser. Übertragen auf eine Beziehung bedeutet das, dass wenn ein Paar eine Krise erlebt (z.B. den Tod eines lieben Menschen etc.), hinterlässt dieses Ereignis traumatische Zustände, die zu einer Trennung führen können. Oder es gelingt dem Paar, seine Beziehung weiterzuführen – vielleicht sogar gestärkt.

Wenn Sie also wissen wollen, wie gut sie und Ihr Partner zueinander passen und wie resilient ihre Beziehung ist, dann empfehle ich Ihnen, dies gemeinsam mit mir anzuschauen, z.B. bei einer Paar-Beratung oder bei einer Potentialanalyse zur Entfaltung Ihrer Persönlichkeit.

Ach ja, und wenn Sie wissen wollen, ob Sie jemanden wirklich lieben und er oder sie Ihr „Herzensmensch” ist, dann empfehle ich Ihnen diese einfache Übung:
Legen Sie sich hin (auf eine Bank oder ein Bett) und schließen Sie Ihre Augen, gern auch ein zweites und drittes Mal. Wenn Sie so ganz bei sich sind und um sich herum totale Ruhe „hören”, dann stellen Sie sich Ihren Liebling vor, und schauen Sie, was passiert! Was empfinden Sie? Wie zeigt sich Ihr Gefühl? Sehen Sie vielleicht Bilder, Farben oder Formen? Wo sitzt dieses Gefühl? Und welche Stimmung haben Sie? Totales Glück, Liebe, Freude, Ruhe, Frieden, Zufriedenheit oder ist es eher geprägt durch Unwohlsein, Schmerz oder Trauer?

Übrigens: Die Hormonausschüttung zur Liebe lässt sich leider nicht aktiv „beeinflussen”, sondern „sie ist dann einfach da”. Mehr dazu finden Sie z.B. hier: „To Fall in Love With Anyone, Do This” (The NewYork Times) oder „Big Wedding or Small?” (The NewYork Times)

Haben Sie Ihren Herzensmenschen schon gefunden? Ich wünsche es Ihnen!
Und falls nicht: Mögen Sie ihn ganz bald finden und eine wundervolle Beziehung führen!

Vielleicht kann ich Ihnen ja sogar dabei helfen:
Tel. 0151-67 52 56 90 oder www.bettinakahlau.com

Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

MÄRZ 2015: BEZIEHUNGEN – In welchen Beziehungen leben Sie (jetzt)?

Über eines sind sich alle Wissenschaften einig: Wir Menschen sind soziale Wesen! Und wenn wir von Menschen abgeschnitten sind, „gehen wir ein wie Primeln”.

Dennoch lebt jeder einzelne von uns Sozialität anders. Der eine ist glücklich, wenn er allein auf dem Land lebt und nur von Zeit zu Zeit Kontakt hat. Der andere braucht möglichst viele Menschen um sich herum und strahlt vor Glück, wenn er mit jedem kurz zum „Small Talk” ins Gespräch kommt. Wieder ein anderer liebt es, mit einer engen Freundin stunden- ja tagelang dem intensiven Austausch nachzugehen. Und wieder ein anderer braucht all das – aber abwechselnd, zu unterschiedlichen Zeiten.

Woher kommt das? Wieso ist das so?
Unser Wunsch nach Menschen und wie wir mit Menschen in Beziehung stehen – also welche Quantität und welche Qualität wir anstreben – ist fest in unserer Persönlichkeit verankert und seit der Ausprägung unseres limbischen Systems, also ungefähr ab dem 3 Lebensjahr, unveränderlich. Wie wir dieses jedoch konkret leben und unseren Lebensmotivausprägungen gerecht werden, zeigt sich in unterschiedlichsten Formen. Hierbei spielt selbstverständlich das Land, in dem wir leben und die Kultur, in der wir groß werden und leben, eine maßgebliche Rolle.

Wenn jemand das Bestreben hat, allein zu leben oder nur mit seiner Familie zu leben und nur selten in Kontakt mit anderen Menschen zu treten, dann gelingt ihm dies in einem Land wie den USA sehr leicht, indem er sich eine Ranch kauft – fernab von jeglicher Zivilisation. Das ist in Japan bzw. Tokyo anders. Da lernen die Menschen „bei sich zu sein” und den „Lärm” der Welt und der Menschen, auch der Familie, wenn gewünscht, zu ignorieren. Nicht umsonst hat sich die Kultur in dieser Stadt, wo Platzmangel allgegenwärtig ist, völlig anders ausgeprägt als anderswo.

Die Rahmenbedingungen eines Landes, einer Kultur ermöglichen und prägen letztendlich die verschiedenen Lebensformen von Beziehungen. Sie bestimmen aber nicht den innersten Wunsch nach Erfüllung der Lebensmotivausprägungen.

Was heißt das für ein Unternehmen?
Unternehmen sind von unterschiedlichen Arbeitsformen geprägt. Wenn Mitarbeiter gesucht und eingestellt werden, ist ein wesentlicher Aspekt die „Teamorientierung”. Nun reden alle von einem Wort, meinen aber unter Umständen etwas sehr Unterschiedliches. Teamorientierung gibt es nämlich tatsächlich in unterschiedlicher Form. Der eine versteht unter Teamorientierung wir arbeiten alle „gemeinsam” – zeitgleich und miteinander – an einer Aufgabe. Der andere versteht unter „gemeinsam”, dass jeder seinen Teil der Aufgabe leistet, z.B. der eine macht Buchstabe a-c und der nächste d-f und so weiter, und am Ende werden alle Ergebnisse zum gemeinsamen Teamergebnis zusammengeführt. Tja, teamorientiert sind tatsächlich beide, aber eben unterschiedlich. Und BEIDE Formen sind in Unternehmen und Teams relevant. Wenn Sie Ihre Teams hier also mit den Menschen besetzen, die – der Aufgabenstellung entsprechend – das gleiche Teamverständnis haben, dann fühlt sich jedes Teammitglied als Teil des Teams in der Form, die jedem Einzelnen höchste Befriedigung und Motivation verschafft.

Mit dem REISS Profile® nach Steven Reiss werden Sie und Ihre Mitarbeiter in die Lage versetzt, dies zu erkennen und leben zu lernen, so dass Höchstleistung von Teams nicht länger Wunschdenken ist, sondern Wirklichkeit wird.

Wenn Sie sich und Ihr Unternehmen oder Ihr Team zu Höchstleistung bewegen wollen, dann kontaktieren Sie mich unter: Tel. 0151-67 52 56 90 oder www.bettinakahlau.com

Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

FEBRUAR 2015: GLÜCK – Sind Sie JETZT glücklich?!

Im Laufe der Jahrtausende hat sich in Bezug auf uns Menschen unendlich viel verändert. Was sich nicht verändert hat, ist unser Streben nach Glück, unsere Suche nach Wohlbefinden.

Der römische Kaiser Marc Aurel hat einmal gesagt: „Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.”

Glücklich sein heißt, das SEIN zu erlernen. Das SEIN ist die Fähigkeit im HIER und JETZT Glücksmomente zu (er-)leben.

Mit welcher Brille wir die Welt betrachten, was und wie wir wahrnehmen, hängt von unserer Persönlichkeit ab und wie weit wir diese entwickelt und unsere Potentiale entfaltet haben. Jeder von uns ist eine eigene Persönlichkeit, ein Unikat, einmalig auf dieser Welt. Jeder von uns trägt sein eigenes Belohnungssystem in sich, das Glückshormone ausschüttet, wenn wir die „richtigen” Dinge „richtig” TUN.

Die 16 Lebensmotive nach Prof. Steven Reiss reflektieren individuell, was jeden Einzelnen von uns glücklich macht. Für den einen ist es, mit anderen Menschen in den Wettkampf zu treten. Für den anderen, mit Menschen in Harmonie zu leben. Und wieder für jemand anderen, der Genuss eines köstlichen Essens, die Betrachtung eines schönen Sonnenuntergangs und und und. Und natürlich auch mehreres gleichzeitig bzw. abwechselnd.

Selbstverständlich spielen auch verschiedene Rahmenbedingungen eine Rolle. Hierzu zählt beispielsweise, welche Freiheit und welchen Wohlstand das Land, in dem wir leben, uns andient, in welcher Familie wir zu welchen Umständen groß werden, welches Einkommen wir im Kontext erzielen, wie die kulturellen Normen aussehen etc.

Aktuelle Studien zeigen, dass Geld uns sehr wohl glücklich macht, aber nur zu einem gewissen Teil. Wenn die gefühlte Grenze von „wir nagen nicht am Hungertuch” überschritten ist und wir uns „abgesichert” fühlen, dann führt das MEHR an GELD nicht unweigerlich zum MEHR an GLÜCK.

Glück ist durch Zufriedenheit gekennzeichnet und dadurch, dass wir mit uns selbst und unserer Welt im Reinen sind. Während unser Bedürfnis nach Glück universell ist, ist das Streben danach und der Ausdruck des Bedürfnisses persönlichkeitsspezifisch und kulturspezifisch.

FAZIT: Umso besser es uns gelingt, UNSER SELBST zu leben – d.h. zu wissen, was uns glücklich macht, wie viel wir davon brauchen und dies in der Lage sind, in unserem kulturellen Kontext umzusetzen –, umso glücklicher sind wir.

Wenn Sie wissen wollen, wie Sie selbst und Ihre Mitarbeiter glücklicher und damit leistungsfähiger sowie leistungswilliger werden, dann kontaktieren Sie mich unter:Tel. 0151-67 52 56 90 oder www.bettinakahlau.com

Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau

JANUAR 2015: ERFOLG – Sind Sie in 2015 erfolgreich?!

Jetzt ist das neue Jahr schon 27 Tage alt – wussten Sie, dass sich in den ersten 100 Tagen des Jahres entscheidet, ob und wie Sie Ihre Ziele und Wünsche umgesetzt bekommen und welche Erfolge Sie am Jahresende Ihre nennen dürfen?

Vielleicht haben Sie sich aber auch keine Ziele und Wünsche für 2015 gesetzt, finden den ganzen Spuk darum total überflüssig und haben doch auch so immer alles erreicht. Oder aber Sie haben es gar vermieden, sich Ziele und Wünsche zu setzen, damit Sie am Jahresende nicht wieder dastehen und sich eingestehen müssen, dass von alldem was Sie sich vorgenommen haben, nur ein winziger Bruchteil zum Tragen gekommen ist.

Warum gelingt es einigen Menschen problemlos, ALLE Ziele, Wünsche und sogar Träume zu erreichen, und anderen gelingt es einfach NIE.

Nun, das hat mehrere Ursachen. Zunächst einmal, und das wird sehr häufig missverstanden: ES GIBT NICHT DAS EINE RICHTIGE ERFOLGSREZEPT.

Wir Menschen haben Jahrtausende danach gesucht (und manche suchen immer noch) ohne Erfolg. Es gibt NUR PERSÖNLICH (relevante) ERFOLGSREZEPTE. Diese gelten aber eben nur für diese eine Persönlichkeit, die zweifelsohne ein Unikat auf diesem Planeten ist. Selbstverständlich mögen Teile der Erfolgsstrategie und -taktik auch sinnvoll sein für andere. Aber wenn uns einer sagt, wie er es geschafft hat, dann müssen wir eben leider feststellen, sein Weg nicht mein Weg.

Warum ist das so? Ganz einfach: Jeder von uns ist einzigartig! (Und deswegen kann es schon per Definition nicht EINEN allgemeingültigen Erfolgsweg geben, außer man ist spitzfindig und definiert die Individualität ihrerseits als Allgemeingültigkeit.)

Wir unterscheiden uns zum einen in einer Vielzahl an TALENTEN, erkannt oder auch schlummernd in uns, und zum anderen in unserer MOTIVATION. „Was uns antreibt”, „was uns motiviert”, ist bei jedem von uns unterschiedlich ausgeprägt. Und damit ist das, was uns Energie gibt (Motivation), und das, was uns Energie nimmt (Frustration), von Mensch zu Mensch völlig unterschiedlich. Wenn wir allerdings wissen, was das ganz genau ist – und hier können wir das REISS Profile® nach Prof. Steven Reiss und seinen 16 Lebensmotiven um Antwort bitten–, dann sind wir in der Lage, bewusster mit unseren Motiv-Impulsen umzugehen und diese für unsere Wünsche und Ziele zu instrumentalisieren.

Das Ergebnis ist: höhere Lebenszufriedenheit und Leistungsfähigkeit also das, was wir zur Erfüllung all unserer Wünsche und Ziele benötigen bzw. was an sich ein erfüllteres Leben ausmacht.

Ich wünsche Ihnen ein besonders erfolgreiches Jahr 2015 und unterstütze Sie sehr gern auf Ihrem persönlichen und individuellen Erfolgsweg.

Herzlichst Ihre
Bettina Kahlau